Tourexpi
Kurz
vor Beginn der Radsaison empfiehlt sich Mecklenburg-Vorpommern, insbesondere die
Mecklenburgische Seenplatte, als Radreiseziel mit vielen neuen Angeboten, die Lust
machen sollen, das Land der 1000 Seen mit dem Rad zu erkunden. Mit einem mehr als
2.500 Kilometer langen Radwegenetz inmitten einer eiszeitlich geprägten Landschaft
bietet die Mecklenburgische Seenplatte als Region im Landesinneren gute Bedingungen
für Radreisende, angefangen bei Gravelbikerinnen und -bikern über Trekking- und
Rennradfahrende bis hin zu Gästen, die E-Bikes nutzen. Laut Gästebefragung des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern
entscheidet sich jeder dritte Gast für den Nordosten als Reiseziel, weil es hier
gute Angebote zum Radfahren gibt. In der Mecklenburgischen Seenplatte ist dieser
Anteil sogar noch etwas höher (38 Prozent). In der Radsaison 2025 gibt es viel Neues,
das begeistern und Bewährtes, das beflügeln soll. Im Folgenden eine Auswahl:
Neu:
Gravel Weekender®
Vom
12. bis 14. September werden zahlreiche Gravel-Fans in der Mecklenburgischen Seenplatte
erwartet. Zum ersten Mal nach der Pilotveranstaltung im Jahr 2024 findet der „Gravel
Weekender“ statt, bei dem Teilnehmende zwischen insgesamt sechs unterschiedlichen
Touren mit einer Gesamtlänge von rund 450 Kilometern wählen können. In der Nähe
der Burg Wesenberg besteht die Möglichkeit, im eigenen Zelt, Camper oder Wohnmobil
zu übernachten und kulinarische Spezialitäten aus der Region zu genießen. Interessierte
können sich für das Sportereignis anmelden und sich bereits jetzt für den Newsletter
für weitere Informationen darüber eintragen. „Das besondere dieses Camps ist die
Verbindung von Abenteuer und einem Hauch von kulinarischem Luxus, wo man ihn nicht
erwartet“, verspricht Initiator Detlef Koepke.
Weitere
Informationen: gravel-weekender.de
Neue
Unterkünfte am Radfernweg Berlin-Kopenhagen
Der
Radfernweg Berlin-Kopenhagen soll bis 2030 zu einem so genannten Leitprodukt entwickelt
werden. Bereits zur Saison 2023 wurde die mit öffentlichen Geldern auf den Weg gebrachte
durchgängige Beschilderung entlang der Strecke fertiggestellt. Rund 50 „Bett+Bike“-Betriebe
säumen den Weg. Internationale Gäste können sich auf der Internetseite bike-berlin-copenhagen.com,
die nun auch aktuelle Informationen für die Strecke in Berlin umfasst, informieren.
Neue Unterkünfte am Wegesrand, darunter die slube Homes und das ahoi Camp, machen
den Radfernweg attraktiv für Radreisende. Hinter den „slubes“ verbergen sich runde
Raumwunder, die es Gästen an drei Standorten in MV, darunter Krakow am See und Neustrelitz
in der Seenplatte sowie Greifswald in Vorpommern, ermöglichen, auf ganz besondere
Weise zu nächtigen. Die Mini-Hotels bieten insbesondere Radreisenden Unabhängigkeit
und Flexibilität in Zeiten steigender Mobilitäts- und Nachhaltigkeitsanforderungen.
Besonderes Augenmerk liegt auf der Umweltverträglichkeit der slube Homes. So sind
die kompakten Tiny Houses für eine lange Lebensdauer konzipiert und benötigen wenig
Platz, wodurch der Eingriff in die Natur minimiert wird. Neben komfortablen Übernachtungsmöglichkeiten
bietet die slube GmbH Reparatur-Servicetürme und sichere Fahrradboxen für Radreisende
an. Zudem ist das neue „Ahoi Camp Canow“ in der Mecklenburgischen Kleinseenplatte
ein neuer Anlaufpunkt für Radfahrende. Der erste Standort des norddeutschen Unternehmens
„Ahoi Bullis & Camps“ in Mecklenburg-Vorpommern bietet Urlaubern neben 300 Stellplätzen
und Ferienwohnungen auch Tiny Houses sowie eine Floßsauna an. Der Platz befindet
sich am Kleinen Pälitzsee. Vor Ort können Kanus, Kajaks sowie Flöße ausgeliehen
werden.
Weitere
Informationen: ahoi-camp-canow.de
Neu
des Nachts: Minerva-Night-Ride in die Morgendämmerung
Zu
einem Minerva-Night-Ride vom brandenburgischen Oranienburg bis ins mecklenburgische
Wesenberg können Radlerinnen und Radler in der Nacht vom 17. auf den 18. Mai aufbrechen.
Auf den rund 120 Kilometern erleben Teilnehmende dabei die Natur in der Nacht und
können von besonderen Sinneseindrücken zehren. Unterwegs werden die Radelnden verpflegt,
und am Ende in Wesenberg gibt es ein Frühstück. Der Titel der Tour ist eine Hommage
an Minerva, die römische Göttin der Klugheit und Weisheit, deren Symbol die Eule
ist. Veranstaltet wird das Event von Grevet, Kooperationspartner ist Detlef Koepke,
Initiator der Mecklenburger Seen Runde und des Formates Gravel Weekender®. Grevet
ist eine Unternehmung von Tim Sparenberg, einem Gravel-Pionier, der vornehmlich
hochkarätige Gravelbike-Veranstaltungen ausrichtet. Anmelden können sich Interessierte
in Kürze unter grevet.de und
über die Seite mecklenburger-seen-runde.de.
Neuer
Name, neue Routenführung: Mecklenburgischer Seenradweg wurde zum Elbe-Oderhaff-Radweg
Anders
als beim früheren Mecklenburgischen Seenradweg ist der Name beim Elbe-Oderhaff-Radweg
Programm, der auf 445 Kilometern von Lüneburg durch die Mecklenburgische Seenplatte
bis nach Ueckermünde am Stettiner Haff führt. Dafür wurden Routenführung und Beschilderung
angepasst. Dazu Thomas Fitzke, Referent für Radinfrastruktur im Landkreis Mecklenburgische
Seenplatte: „Ziele der Optimierung dieses Radweges waren die Steigerung seiner Attraktivität
und die Erhöhung der Verkehrssicherheit. Darüber hinaus ist die Streckenführung
naturnaher konzipiert und bindet die kulturellen Schätze entlang des Weges besser
mit ein.“
Fahrradkonzert
der Festspiele MV
In
der Schweriner Seenlandschaft veranstalten die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern
am 20. Juli das traditionelle Fahrradkonzert. Ab 11:00 Uhr radelt das Publikum dabei
in und um die Landeshauptstadt zu etwa zehn Bühnen, auf denen mehr als 20 Musik-Acts
von Jazz bis Pop dargeboten werden. Gäste können sich ihre Route nach Interesse
und sportlichem Ehrgeiz zusammenstellen. Die Spielstätten können zu jeder Zeit betreten
und auch wieder verlassen werden. Auf jeder Bühne wird ein anderes Programm, das
sich mehrfach wiederholt, präsentiert. Die Kinder- und Familienbühne beispielsweise
lädt junge Radfahrerinnen und Radfahrer zum Zuhören und Staunen ein. Krönender Abschluss
ist der Auftritt des holländischen Ensembles Fuse am Nachmittag auf dem Schweriner
Marktplatz.
Weitere
Informationen: festspiele-mv.de
Mecklenburger
Seen Runde
Die
Mecklenburger
Seen Runde, die 2025 vom 30. bis 31. Mai zum elften Mal veranstaltet wird, ist
ein Sportereignis für Freizeitradlerinnen und -radler in der Mecklenburgischen Seenplatte.
Mit der 300 Kilometer langen Radtour für Jedermann über Mirow und Penzlin und der
von bisher 90 auf 100 Kilometer erweiterten Frauenrunde in der Feldberger Seenlandschaft
gibt es für Erwachsene insgesamt zwei Strecken zur Auswahl. Für Kinder wird die
so genannte „Mini Mecklenburger Seen Runde“ angeboten, die je nach Alter zwei bis
sechs Kilometer lang ist. „Großveranstaltungen wie die Mecklenburger Seen Runde
ziehen jedes Jahr tausende Teilnehmer an und zeigen, welches Potenzial die Region
für sportlich ambitionierte Radfahrer bietet. Wie groß der Zuspruch bei Freizeitradsportlern
ist, zeigen die aktuell rund 4.500 registrierten Teilnehmer aus 20 Nationen“, sagte
Detlef Koepke, Initiator des Events.
Weitere
Informationen: mecklenburger-seen-runde.de
Servicequalität:
16 Reparaturstationen in der Mecklenburgischen Kleinseenplatte
eingerichtet
Seit
der Gründung des ersten Elektrorad-Informations-Centers 2021 in Wesenberg in der
Mecklenburgischen Kleinseenplatte (vgl.: urlaubsnachrichten.de) ziehen die Verantwortlichen eine positive
Bilanz. Dazu Enrico Hackbarth, Sachgebietsleiter Tourismus der Mecklenburgischen
Kleinseenplatte und Leiter des E-Bike-Infocenters in Wesenberg: „Wir haben 16 Reparaturstationen
sowie 24 Rasthütten in der Kleinseenplatte eingerichtet und kümmern uns jedes Jahr
darum, dass die beworbenen Strecken in einwandfreiem Zustand sind.“ Außerdem stehen
bereits zahlreiche GPX-Routen auf dem Tourismusportal der Region zum Download bereit.
„Für das kommende Jahr wollen wir das erste Knotenpunktsystem in Mecklenburg-Vorpommern
aufsetzen, das Radelnden bei der Tourenplanung hilft. Zudem soll der Ausbau des
Fahrradverleihnetzwerkes der MV-Rad GmbH von bisher fünf Stationen auf über 30 Stationen
in unserer Region unterstützt werden“, so Hackbarth weiter.
Gravel-Event
mit André Greipel
Etwas
weiter nördlich, an der Mecklenburgischen Ostseeküste, gibt es ebenfalls ein neues
Gravel-Event. Kein Geringerer als André Greipel, ein aus Rostock stammender ehemaliger
professioneller Radrennsportler, der zu den besten seiner Generation gehörte, organisiert
den so genannten Seaside Ride, bei dem neben Graveltouren ein Musikprogramm, Streetfood,
Saunafässer, Laufrunden und Radler-Yoga angeboten werden.
Weitere
Informationen: seasideride.de
Weitere
Informationen: auf-nach-mv.de/radwandern,
mecklenburger-seen-runde.de, gravel-weekender.de,
mecklenburgische-seenplatte.de, outdooractive.com
Bildnachweis:
© TMV/Gross
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