Eurowings ist erster Kunde für den KI-unterstützten Operations Control Assistant - Wissen, was im Tourismus los ist!



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Eurowings ist erster Kunde für den KI-unterstützten Operations Control Assistant
Der KI-gestützte Assistent hat großes Potenzial, die Kosten aufgrund von Irregularitäten zu senken und die Effizienz im täglichen Betrieb zu steigern.
Eurowings ist erster Kunde für den KI-unterstützten Operations Control Assistant

Lufthansa Systems gibt bekannt, dass Eurowings der erste Kunde für den hochmodernen KI-gestützten Operations Control Assistant NetLine/Ops ++ aiOCC ist. Der webbasierte KI-Assistent unterstützt Operations Controller von Fluggesellschaften dabei, die Stabilität und Effizienz des täglichen Betriebs zu erhöhen. Beide Unternehmen haben bei diesem Projekt eng zusammengearbeitet. Der Smart Assistant ist in NetLine/Ops ++ integriert, dem Betriebsleitsystem der nächsten Generation von Lufthansa Systems. Er wird seit 2023 im Eurowings Operations Control Center (OCC) in Köln eingesetzt.

Operations Controller treffen jeden Tag zahlreiche komplexe Entscheidungen. Sie reagieren auf unvorhergesehene Ereignisse wie Wetter oder Streiks, um deren Auswirkungen zu minimieren, da solche Störungen hohe Kosten für die Fluggesellschaft verursachen können. Operations Controller müssen innerhalb weniger Minuten mehrere Informationsquellen analysieren, um die beste Lösung zu finden. Das ist eine große Herausforderung, vor allem in Spitzenzeiten mit hohem Störungsrisiko, bei denen der Mensch an seine Grenzen stößt.

NetLine/Ops ++ aiOCC analysiert historische Daten und überwacht alle Ereignisse rund um Flugzeug, Rotation, Passagiere und Besatzung zeitgleich, um Verspätungsrisiken im Voraus zu erkennen. Anschließend generiert das System konkrete Empfehlungen zur Verbesserung des Betriebs in Echtzeit, was in diesem Arbeitsumfeld entscheidend ist. Damit der Benutzer eine fundierte Entscheidung treffen kann, liefert das System zusätzliche Informationen über die Auswirkungen der vorgeschlagenen Lösung auf die Gesamtbelastbarkeit, den Puffer und die prognostizierte Verspätung. Der Smart Assistant konzentriert sich auf Empfehlungen, die Entscheidung bleibt immer beim Operations Controller.

Selbst wenn noch keine Verzögerung sichtbar ist, kann das System bereits eine Verbesserung vorschlagen. Das größte Potenzial bietet der Assistent morgens, da hier deutlich mehr Handlungsspielraum besteht. Beispielsweise empfiehlt der Assistent dabei, die Abschnitte EW9212 und EW9213 des AC EXS (aircraft) mit den Abschnitten EW9442 und EW9443 des AC EXW zu tauschen, wodurch die prognostizierte Verspätung um 20 Minuten verringert wird. Dies verbessert die Gesamtpünktlichkeit und bietet mehr Pufferzeit zur weiteren Stabilisierung des Flugplans. Der Operations Controller prüft diesen Vorschlag, setzt ihn um oder lehnt ihn mit guten Gründen ab. Alle Benutzerrückmeldungen werden im Hintergrund ausgewertet, um den KI-Assistenten kontinuierlich zu verbessern.

„Wir sind sehr froh, dass Eurowings von Anfang an in dieses Projekt involviert war. Der professionelle Input ihrer Operations Controller war entscheidend für die Entwicklung des Smart Assistant. Wir sehen ein großes Potenzial, die Kosten aufgrund von Irregularitäten zu reduzieren, wenn wir unseren intelligenten Assistenten im OCC einsetzen. KI und die Stärken des Menschen mit seiner Erfahrung und Kreativität sollen sich gegenseitig ergänzen, um die Betriebsstabilität zu verbessern“, so Jan-Peter Gänse, Head of NetLine bei Lufthansa Systems.

Bildnachweis: © Eurowings


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