Tourexpi
„Gastronomie
ist das tollste Gewerbe der Welt“, ist Christoph Ehler überzeugt. Diese
Begeisterung trug den 35-jährigen Sous Chef vom Restaurant „Levi“ des Leonardo
Royal Nürnberg am 21. Oktober bis ins Bonner Finale von „Koch des Jahres“,
einem der renommiertesten Live-Wettbewerbe der deutschsprachigen
Spitzengastronomie.
Für
den Titel hat es zwar nicht ganz gereicht, aber trotzdem freut sich Ehler über
das erreichte Finale: „Wir haben es zum zweiten Mal hintereinander in die
Endrunde geschafft, und schon die Finalteilnahme ist eine riesige Anerkennung.“
Besonders dankbar ist er für die Unterstützung durch das Leonardo Royal
Nürnberg: Wertschätzung und Anerkennung sowie genügend Raum für Kreativität
geben ihm die Chance, eigene Akzente auf dem Teller zu entwickeln. Hier
entstand auch Ehlers Erfolgsrezept: die Kombination der levantinischen Küche
und ihrer intensiven Aromenwelt mit französischen Kochtechniken.
Ehler
liebt die Gourmetküche – eine Leidenschaft, die er mit Vorjahres-Finalistin und
seiner diesjährigen Assistentin Entihal Khatib teilt. Gegen anfangs 400
Wettbewerber machte sich das Team in umgekehrten Rollen wieder auf den
spannenden Weg in die Endrunde. „Wir sind letztes Jahr als Team angetreten und
haben es dieses Jahr genauso gemacht“, erzählt der Spitzengastronom. „Auch wenn
es nicht ganz für den Titel gereicht hat, sind wir überglücklich, es so weit
geschafft zu haben.“
So
gab es schon im Mai Grund zum Feiern, denn Ehler hatte sich im Münchner
Halbfinale als einer von 16 Kochkünstlern durchgesetzt. Nun folgte in Bonn die
Endrunde vor einer Spitzenjury, die zusammen über 20 Michelin-Sterne auf sich
vereinen konnte. Erst am Vorabend war der Warenkorb für den Hauptgang enthüllt
worden, doch gewohnt souverän zauberte Ehler ein Drei-Gänge-Menü auf die
Teller: eine kulinarische Hommage an Jury-Präsident und Drei-Sterne-Legende
Dieter Müller.
Fünf
Stunden hatten Christoph Ehler und Entihal Khatib Zeit, der Jury das Menü auf
den Punkt zu präsentieren. Für die Vorspeise entschied sich das Team aus
Nürnberg für Lachs und Salat Méditerranée. Die Zutaten für den Hauptgang waren
gesetzt: Bäckchen und Filet vom Kalb, Wilder Brokkoli, Sellerie, Vanille,
Balsamico sowie weitere Zutaten, die Ehler zu einem harmonischen Gaumenschmaus
komponierte. Zum Dessert zauberte er aus Birne mit Zimtbuchtel einen gelungenen
Abschluss.
Zunächst
hatte es für den gebürtigen Erlanger nach einer ganz anderen Karriere
ausgesehen, denn seine ersten Berufserfahrungen sammelte der heutige Koch als
Auszubildender im Chemie-Labor. Aber schon bald hängte der angehende
chemisch-technische Assistent den Kittel an den Nagel. Eine gute Entscheidung,
denn von Beginn begeisterte er auf seinen Stationen mit kreativen
Meisterwerken. „Dabei habe ich schnell die Faszination der gehobenen Küche für
mich entdeckt“, erinnert sich Ehler. Diese Leidenschaft führte ihn schließlich
bis ins Finale von „Koch des Jahres“.
Bildnachweis:
© Melanie Bauer Photodesign
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