Tourexpi
Vor
der dramatischen Kulisse des Volcanoes Nationalparks im Nordwesten Ruandas hat
die Luxuslodge Wilderness Bisate Reserve mit nur vier Villen ihre Pforten
geöffnet. Aufgrund ihrer Lage auf einer Anhöhe bietet die Lodge einen
ungehinderten 360-Grad Ausblick auf die ruhenden Vulkane der
Virunga-Gebirgskette und die geschützte Umgebung. Sie ist der ideale
Ausgangspunkt, um die berühmten Berggorillas des Nationalparks zu beobachten.
Die außergewöhnliche Architektur und das von Ruandas traditioneller Handwerkskunst
inspirierte Design der Lodge sind eine Hommage an die lokale Kultur.
Nachhaltigkeit und Naturschutz stehen im Zentrum des Konzepts.
Höchster
Komfort für maximal acht Gäste
Die
212 Quadratmeter großen Villen verfügen über eine weitläufige private Terrasse,
zwei Kamine, einen Whirlpool im Freien sowie einen separaten Loungebereich.
Gäste genießen in der Privatsphäre ihres Refugiums auf Zeit nach einem
intensiven Tag des Gorilla-Trekkings ein intimes Abendessen, Massageanwendungen
oder Vorführungen von Wildtier- und Naturdokumentationen. Die Küche von Bisate
Reserve verbindet ostafrikanische Aromen mit französischen Kochtechniken. Hier
stehen Einfachheit und Umweltverträglichkeit im Vordergrund: „Aus der Erde auf
den Teller“ heißt der Ansatz, den Küchenchef Angelus Karangwa und sein Team
verfolgen, und so finden lokale Zutaten wie Kokosnuss, Chili, Ingwer und
Kurkuma Anwendung, die täglich in den zwei hauseigenen Gemüsegärten oder von
örtlichen Bauern bezogen werden. Menüs werden an die Jahreszeiten angepasst, um
den Einsatz verfügbarer regionaler Zutaten sicherzustellen und den
CO2-Fußabdruck der Lodge zu verringern.
Ikonisches
Design im Herzen des Regenwalds
Stroh,
Holz, Vulkangestein, unverputzte Ziegel, Schilfrohrmatten, Korb- und
Töpferwaren sind im Alltag der Menschen Ruandas präsent und prägen auch das
Dekor der Lodge. Die Innengestaltung stammt von Caline Williams-Wynn vom
südafrikanischen Unternehmen Artichoke Interior Design, während die
renommierten südafrikanischen Architekten von Nick Plewman für die Architektur
verantwortlich zeichnen. Ziel war es, ein Gefühl königlicher Erhabenheit mit
den zeitlosen Traditionen der Region zu verbinden und gleichzeitig höchsten
Gästekomfort zu gewährleisten. „Jeder Zentimeter dieses Zufluchtsortes wurde
mit großer Sorgfalt und Bedacht gestaltet, um das außergewöhnliche Abenteuer zu
würdigen, das er verspricht“, erklärt Manzi Kayihura, Vorsitzender von
Wilderness Rwanda. Im Bauprozess wurden gezielt vor Ort vorherrschende
Materialien wie Bambus, freiliegendes Vulkangestein und gewebte
Schilfrohrmatten verwendet, um die Lodge harmonisch in ihre natürliche Umgebung
einzubetten.
Erlebnis
Volcanoes Nationalpark
Neben
Begegnungen mit den Berggorillas erlauben die Erkundung der Naturpfade rund um
die Lodge mit ihrer bunten Vogelwelt, die Besteigung des Mount Bisoke, der
Besuch des Ellen DeGeneres Campus des Dian Fossey Gorilla Funds, Wanderungen zu
Goldmeerkatzen und die Interaktion mit den lokalen Gemeinden den Gästen, ihre
Verbindung zur Region zu vertiefen. Zurück in der Lodge lädt die Reserve Bar zu
einem entspannten Sundowner ein, während Gäste dem lokalen Künstler Rigobert
Uwiduhaye, dessen Gorilla-Kunstwerke die Wände der Lodge zieren, bei der
Erstellung seiner Gemälde über die Schulter schauen können. Die Lodge liegt
fußläufig zur Wilderness Bisate Lodge, jedoch außer Sichtweite, und schafft so
ein besonders exklusives Refugium.
Vom
Ackerland zum blühenden Wiederaufforstungsgebiet
Ehemals
als landwirtschaftliche Fläche genutzt, wurde die Bisate-Konzession im Rahmen
eines ehrgeizigen Sanierungsprojekts, bei dem auf 42 Hektar 100.000 Bäume von
Hand eingepflanzt wurden, in ein florierendes Wiederaufforstungsgebiet
verwandelt. Wilderness verfolgt das Ziel, die natürlichen Lebensräume des
Volcanoes Nationalparks für die dort lebenden Arten zu erhalten, zu schützen
und zu erweitern. Zwischenzeitlich sind zahlreiche Wildtier- und Vogelarten
zurückgekehrt. „Unsere Hauptaufgabe besteht darin, über die
Luxus-Gastfreundschaft hinauszugehen und ein tiefgreifendes Engagement für den
Naturschutz zu übernehmen,“ ergänzt Manzi. Nachhaltiges Ressourcenmanagement
und ein ganzheitlicher Ansatz stehen dabei im Mittelpunkt. Beispielsweise wird
invasiver Eukalyptus aus der Vegetation entfernt und zur Befeuerung der Kamine
und Whirlpools in der Lodge wiederverwendet.
Zusätzlich
setzt Wilderness im Rahmen seines „Impact“-Ansatzes auf eine enge
Zusammenarbeit mit der Bevölkerung. Dieser stärkt die lokalen Gemeinschaften
wirtschaftlich, wovon mittlerweile 5.000 Gemeindemitglieder profitieren. 70
Prozent der Lodge-Mitarbeiter sind Einheimische – und Wilderness unterstützt
lokale Unternehmen wie Baumschulen. Investitionen in die Infrastruktur wie der
Zugang zu sauberem Wasser haben das Leben vor Ort maßgeblich verbessert. Mit
dem Programm „Children in the Wilderness“ fördert der Öko-Safarianbieter die
nächste Generation und sensibilisiert sie für den Umweltschutz, zum Beispiel
durch Aufforstungsunterricht, Öko-Camps, Stipendien und zahlreiche weitere
Bildungs- und Umweltprojekte für die Jugend.
Weitere
Informationen zu Kulinarik, Design und Nachhaltigkeitskonzept
von Wilderness Bisate Reserve unter den entsprechenden Verlinkungen.
Weitere
Informationen zu Wilderness unter www.wildernessdestinations.com
Bildnachweis:
© Wilderness
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