Best Practices zum sicheren Fliegen im Luftraum E - Wissen, was im Tourismus los ist!



Deutschland
Best Practices zum sicheren Fliegen im Luftraum E
An vielen deutschen Flughäfen muss Luftraum E zeitweise durchflogen werden, um den Bereich zwischen Luftraum C über FL100 (FL130 im Alpengebiet) und geschütztem Luftraum im Flughafennahbereich zu überbrücken.
Best Practices zum sicheren Fliegen im Luftraum E

In diesem Luftraum werden IFR- und VFR-Flugzeuge nicht voneinander gestaffelt. Es gilt für alle Luftraumteilnehmer das Prinzip Sehen und Ausweichen. Das kann bedeuten, dass ein IFR-Verkehr von seiner Flugverkehrsfreigabe abweichen muss, um einer Kollision zu entgehen. Das liegt unter anderem daran, dass der Flugsicherung nicht jeder Verkehr bekannt ist und nicht mal alle Luftfahrzeuge sichtbar sind (keine Transponderpflicht für manche Luftraumnutzer).

In einer gemeinsamen Initiative haben die VC und die Flight Safety Officers vieler deutscher Fluggesellschaften Best Practices veröffentlicht, die eine Reihe von Empfehlungen enthalten, um das Kollisionsrisiko mit VFR-Luftfahrzeugen zu reduzieren. Darüber hinaus werden auch die korrekten Meldewege hervorgehoben, um die zuständigen Institutionen wie z.B. die APEG zu informieren. Das Dokument wurde kürzlich auf Version 3.3 aktualisiert. Dies ist nur eine von vielen Maßnahmen, die wir zusammen mit den Fluggesellschaften vorantreiben, um die Sicherheit unserer Besatzungen und Fluggäste auf hohem Niveau zu halten! Bitte setzt die Best Practices soweit wie möglich um und helft damit, gefährliche Annäherungen zwischen Flugzeugen zu verhindern.

 Empfehlungen für Piloten

  • Improve Airspace Awareness
  • Train pilots to be aware of shortfalls in the existing airspace structure annual training and NOT only by bulletin using two components:
  • Generic briefing on airspace Class E in Germany
  • Dedicated airport briefing documents
  • Include risk and threats in unprotected airspace in individual departure and arrival briefing

Operating Recommendations

  • Fly defensively
  • Maintain Minimum Clean Airspeed or as slow as reasonable
  • Request to use protected airspace minimise time in airspace Class E and refuse shortcuts if necessary. Most standard departures and approaches/transitions will facilitate this.
  • Descend according to airspace structure on arrival. Steep/expedited climb through airspace Class E on departure.
  • Consider airspace structure for engine out procedures
  • Consider delaying take-off if conflict with other aircraft is anticipated
  • Use of Automation in Airspache Class Echo
  • Minimise visual approaches they require additional attention and increase flight time in unprotected airspace
  • Maximise lookout capacity through use of automation (FMS/task sharing)
  • See and Avoid
  • Maximise lookout expect gliders directly below convec- tive clouds
  • No briefings and sterile cockpit below FL100
  • Train right-of-way rules traffic avoidance in airspace Class E may be contradictory to ATC clearance!
  • VFR traffic may operate up to FL100 (FL130 in the Alps region) without transponder
  • TCAS
  • Consider additional mitigation if TCAS inoperative: restrict flights into concerned airports and advise ATC

Bildnachweis: © Zorgist


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