Wiedereröffnung: Wilderness Tubu Tree und Little Tubu in Botswana - Wissen, was im Tourismus los ist!

Im Herzen der Hunda-Insel des Okavango-Deltas, im wildreichen Jao-Reservat im Norden Botswanas, haben soeben die beiden Wilderness Camps Tubu Tree und Little Tubu nach vollständigem Umbau wiedereröffnet. Die Neugestaltung erfolgte mit dem Ziel, den Gästen ein noch intensiveres und intimeres Buscherlebnis inmitten der Wildnis Afrikas zu bieten.

Verwandlung zweier legendärer Camps

Auf Stelzen unter dem Blätterdach der Bäume gebaut, verfügt Wilderness Tubu Tree nun über acht Zeltsuiten, darunter auch eine Familieneinheit, mit Blick über die Überschwemmungsgebiete des Deltas. Zu den neuen Annehmlichkeiten gehören moderne Paneele statt Zeltwände aus Segeltuch und Saligna-Hartholzböden – beide dienen einer verbesserten Isolierung – sowie eine zeitgemäßere Ästhetik. Jede Gästeeinheit zeichnet sich durch eine Außendusche aus, die Gästen eine besondere Nähe zur Natur ermöglicht. Die Bar des Camps ist so positioniert, dass sie einen Panoramablick auf die allabendliche Sundowner-Kulisse freigibt; sie zählt zu den schönsten des Deltas. Über erhöhte Promenadenstege ist Wilderness Little Tubu mit seinem Schwestercamp verbunden und scheint im Dach der Bäume zu schweben. Das Camp bietet – verteilt auf drei Zelte – noch intimere Rückzugsorte für Gäste. Little Tubu eignet sich mit eigenen Einrichtungen und weitläufigen Suiten mit privaten Terrassen speziell für Familien und kleine Gruppen.

Wildreiche Auenlandschaften kennzeichnen die Umgebung

Die Camps liegen idyllisch in einem Hain aus Jackalberry- und Marulabäumen, beschattet von den Kronen der Fächerpalmen. Von hier aus eröffnen sich atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Auen, die eine Vielfalt an wasserliebenden Wildtieren beheimaten. Gäste haben die Möglichkeit, die Umgebung sowohl bei Wasser- als auch Landaktivtäten zu entdecken. Tagsüber erkunden sie das Wasserstraßenlabyrinth des Deltas entweder per Mokoro (eine Art Kanu), Boot oder Fahrzeug. Nachts erwartet sie eine Übernachtungserlebnis unter dem weiten afrikanischen Himmel bei der „Starbed Experience“ oder der luxuriöse Komfort der neu renovierten Suiten. Die vielfältigen Lebensräume des Okavango-Deltas gelten als Vogelparadies – in der Gegend rund um die Camps leben über 450 Arten. Das dynamische Ökosystem des Deltas beherbergt das ganze Jahr über eine Fülle an Wildtieren und passt sich an saisonale Veränderungen an – von üppigen Überschwemmungsgebieten im Sommer bis hin zu verschlungenen Kanälen und Inseln in den afrikanischen Wintermonaten.

Design und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand

Beim Design der Innenräume wurde großes Augenmerk darauf gelegt, den Gästen ein Gefühl der Ruhe und Verbundenheit mit der umliegenden Wildnis zu vermitteln. Erdtöne wie Beige und Braun, kombiniert mit grünen Elementen, bringen die wildreichen Ebenen der Hunda-Insel zum Ausdruck und verschmelzen mit organischen Holzformen und afrikanischen Artefakten wie gewebten Körben. Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil des Designethos und spiegelt das Engagement von Wilderness wider, die Umweltbelastung in allen Camps zu reduzieren und gleichzeitig die Landschaft zu schützen. Dies wird beispielsweise mittels eines zirkulären Designansatzes umgesetzt. Im Rahmen des Umbaus wurden zahlreiche Möbelstücke umfunktioniert und fanden in den Personalbereichen einen neuen Platz, sodass ihr Lebenszyklus innerhalb der Camps verlängert werden konnte. Recycelte Baumaterialien wurden dem Tubu Village Development Committee gespendet. Des Weiteren werden beide Camps ausschließlich mit Solarenergie betrieben und beteiligen sich aktiv an lokalen Naturschutzinitiativen und gemeinschaftlichen Unterstützungsprojekten, einschließlich Partnerschaften mit nahegelegenen Schulen.

Weitere Informationen zu Kulinarik, Design und Nachhaltigkeitskonzept von Wilderness Tubu Tree und Little Tubu unter den entsprechenden Verlinkungen.

Weitere Informationen zu Wilderness unter www.wildernessdestinations.com

Bildnachweis: © Wilderness