An diesen Orten der Welt droht 2025 Overtourism! - Wissen, was im Tourismus los ist!



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An diesen Orten der Welt droht 2025 Overtourism!
Hier erfahren Sie die Probleme und mögliche Lösungsansätze.
An diesen Orten der Welt droht 2025 Overtourism!

Overtourism, oder Übertourismus, bleibt 2025 an vielen beliebten Reisezielen ein bedeutendes Problem. Der Massentourismus führt zu einer Überlastung der Infrastruktur, ökologischen Schäden und Belastungen für die lokale Bevölkerung. Hier sind einige Orte weltweit, die 2025 besonders anfällig für Overtourism sind:

1. Venedig, Italien

Problem: Venedig zieht jährlich Millionen von Touristen an, was zu einer Überlastung der Straßen, Kanäle und historischen Gebäude führt. Die Stadt kämpft mit den Auswirkungen von Überfüllung, steigenden Mietpreisen und Umweltzerstörung durch den massiven Tourismus.

Lösungsansatz: Venedig plant, Eintrittsgebühren für Touristen einzuführen, um die Besucherzahl zu regulieren.

2. Santorin, Griechenland

Problem: Santorin ist während der Sommermonate überfüllt, was zu einem enormen Druck auf die Infrastruktur, die Wasserressourcen und die Umwelt führt. Auch die lokale Kultur wird durch den Massentourismus bedroht.

Lösungsansatz: Die Insel hat versucht, die Besucherzahlen zu steuern und den nachhaltigen Tourismus zu fördern, jedoch bleibt der Druck hoch.

3. Barcelona, Spanien

Problem: Barcelona leidet unter überfüllten Straßen, insbesondere in Bereichen wie Las Ramblas und dem Park Güell. Die Stadt hat hohe Touristenströme, die zu einer Verschlechterung der Lebensqualität der Einheimischen und einer steigenden Gentrifizierung führen.

Lösungsansatz: Die Stadt hat Maßnahmen ergriffen, um die Anzahl der Ferienwohnungen zu regulieren und den Massentourismus in einigen Stadtteilen zu beschränken.

4. Machu Picchu, Peru

Problem: Die archäologische Stätte von Machu Picchu ist einer der meistbesuchten Orte der Welt und leidet unter den Auswirkungen von Überfüllung und Umweltverschmutzung. Die steile Lage und die empfindliche Natur des Gebiets machen es besonders anfällig.

Lösungsansatz: Peru hat die Anzahl der täglichen Besucher auf 2.500 begrenzt und plant, die Tickets nur noch über eine zentrale Online-Plattform zu verkaufen.

5. Bali, Indonesien

Problem: Bali zieht jährlich Millionen von Touristen an, was zu Abfallproblemen, Wasserknappheit und einer starken Zerstörung von Korallenriffen führt. Auch die lokale Kultur und das traditionelle Leben geraten durch den Massentourismus in Gefahr.

Lösungsansatz: Initiativen zur Förderung von nachhaltigem Tourismus und der Einführung von Plastikverboten sind bereits im Gange, aber die Insel bleibt ein Hotspot für Touristen.

6. Kyoto, Japan

Problem: Kyoto, mit seinen historischen Tempeln und Gärten, ist ein beliebtes Ziel für Touristen, was zu Überfüllung und Schäden an den Kulturgütern führt. Besonders in den Frühlingsmonaten sind die Sehenswürdigkeiten oft überlaufen.

Lösungsansatz: Die Stadt fördert den Tourismus außerhalb der Hauptsaison und plant Maßnahmen zur Begrenzung des Besucherandrangs in beliebten Tempeln.

7. Island

Problem: Island hat einen Boom im Tourismus erlebt, was zu überfüllten Hotspots wie dem „Golden Circle“ und einem enormen Druck auf die Umwelt führt. Das Land hat Probleme mit Abfallmanagement und Naturzerstörung durch den Massentourismus.

Lösungsansatz: Island hat die Anzahl der Touristen in bestimmten Regionen begrenzt und setzt auf nachhaltige Praktiken, wie die Förderung des sanften Tourismus und den Schutz der Natur.

8. Galápagos-Inseln, Ecuador

Problem: Die Galápagos-Inseln sind ein einzigartiges Ökosystem, das stark von Touristen abhängig ist. Die Inseln sind durch die hohe Besucherzahl und den damit verbundenen Druck auf die Umwelt gefährdet.

Lösungsansatz: Der Zugang zu den Galápagos-Inseln wird streng kontrolliert, und die Besucherzahlen sind limitiert. Es gibt auch Programme zum Schutz der natürlichen Ressourcen.

9. Dubai, Vereinigte Arabische Emirate

Problem: Dubai ist bekannt für seine extravaganten Einkaufszentren, luxuriösen Hotels und futuristische Architektur. Die Stadt zieht jedes Jahr Millionen von Touristen an, was zu einer Überlastung der Infrastruktur und einem wachsenden ökologischen Fußabdruck führt.

Lösungsansatz: Dubai hat verstärkt in nachhaltige Projekte und „grüne“ Architektur investiert, jedoch bleibt der Massentourismus weiterhin ein Problem.

10. Amsterdam, Niederlande

Problem: Amsterdam ist weltweit ein beliebtes Ziel für Touristen, was zu überfüllten Kanälen und Straßen führt. Auch die steigenden Mieten und die Gentrifizierung beeinträchtigen die Lebensqualität der Einheimischen.

Lösungsansatz: Die Stadt hat den Zugang zu bestimmten Gebieten wie dem Rotlichtviertel eingeschränkt und versucht, den Fokus auf nachhaltigen Tourismus zu legen.

11. New York City, USA

Problem: New York City, insbesondere Manhattan, zieht Millionen von Touristen an, was zu überfüllten Straßen, teuren Hotels und Belastungen für die Infrastruktur führt. Besonders berühmte Sehenswürdigkeiten wie der Times Square und der Central Park sind oft überlaufen.

Lösungsansatz: New York setzt auf die Förderung des Tourismus in weniger bekannten Stadtteilen und versucht, die Umweltauswirkungen zu minimieren.

12. Venedische Riviera, Italien

Problem: Orte wie die Venedische Riviera und die Dolomiten haben in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen, was zu einer Überlastung von Ressourcen und Infrastruktur geführt hat.

Lösungsansatz: Regionen wie diese setzen auf Maßnahmen zur Begrenzung von Besucherzahlen, insbesondere in den Sommermonaten.

13. Kappadokien, Türkei

Problem: Kappadokien, bekannt für seine Feenkamine und Heißluftballonfahrten, hat in den letzten Jahren einen massiven Anstieg des Tourismus erlebt, was zu einer Überlastung der Region und Schäden an den einzigartigen Felsenstrukturen führt.

Lösungsansatz: Die türkische Regierung hat versucht, den Tourismus zu regulieren, indem sie strengere Vorschriften für Ballonflüge und den Zugang zu bestimmten Gebieten eingeführt hat.

14. Phuket, Thailand

Problem: Phuket, eines der beliebtesten Reiseziele Thailands, ist von Overtourism betroffen. Insbesondere an Stränden wie Patong sind die Auswirkungen des Massentourismus, wie Umweltverschmutzung und Zerstörung der Meeresökosysteme, deutlich sichtbar.

Lösungsansatz: Die Regierung versucht, den Tourismussektor nachhaltiger zu gestalten, indem sie den Fokus auf weniger besuchte Inseln und weniger belastete Gebiete legt.

15. Zermatt, Schweiz

Problem: Zermatt ist ein beliebtes Ziel für Bergsteiger und Skifahrer, was zu einer hohen Dichte von Touristen in den Wintermonaten führt. Der zunehmende Tourismus und die damit verbundenen Emissionen gefährden die Umwelt der Alpenregion.

Lösungsansatz: Zermatt setzt auf nachhaltige Energie und die Förderung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln, um die Belastung durch den Tourismus zu minimieren.

16. Bora Bora, Französisch-Polynesien

Problem: Bora Bora zieht Luxus-Touristen an, was zu überfüllten Resorts und einem enormen Druck auf die Umwelt führt, einschließlich Korallenriffzerstörung und Abfallproblemen.

Lösungsansatz: Die Insel hat versucht, den Tourismus nachhaltig zu gestalten, indem sie den Fokus auf ökologische Nachhaltigkeit und den Schutz der Meeresumwelt legt.

17. Cinque Terre, Italien

Problem: Cinque Terre, eine malerische Küstenregion, leidet unter dem Massentourismus, besonders in den Sommermonaten. Die steigende Anzahl von Besuchern führt zu Schäden an den Wanderwegen, den Küstendörfern und der Natur.

Lösungsansatz: Die Region hat Maßnahmen wie Eintrittsgebühren für Wanderwege und Beschränkungen für die Anzahl der täglichen Touristen eingeführt.

18. Great Barrier Reef, Australien

Problem: Das Great Barrier Reef leidet nicht nur unter den Auswirkungen des Klimawandels, sondern auch unter der Belastung durch den Tourismus. Tauchboote und andere touristische Aktivitäten tragen zur Schädigung des empfindlichen Ökosystems bei.

Lösungsansatz: Es gibt strengere Vorschriften für Tourismusaktivitäten und Maßnahmen zum Schutz des Riffs.

19. Taj Mahal, Indien

Problem: Der Taj Mahal zieht jedes Jahr Millionen von Touristen an, was zu Schäden an der Struktur und der Überlastung der lokalen Infrastruktur führt. Der Massentourismus beeinträchtigt auch die Umgebung und den Zugang zu dieser UNESCO-Weltkulturerbestätte.

Lösungsansatz: Die indische Regierung hat versucht, die Anzahl der Touristen zu begrenzen und gleichzeitig den Zugang zu regulieren.

Fazit:

Die Problematik des Overtourism wird 2025 an vielen bekannten Reisezielen weiterbestehen. Regierungen und lokale Behörden versuchen zunehmend, den Tourismus zu regulieren und auf nachhaltigere Praktiken umzustellen. In vielen Fällen ist es jedoch eine Herausforderung, den Spagat zwischen wirtschaftlicher Abhängigkeit vom Tourismus und dem Schutz der Umwelt sowie der Lebensqualität der Bewohner zu schaffen.

Tourexpi, Bildnachweis: © AA


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