Türkei: ‘Mit dem Ende des PKK-Terrors wird der Tourismussektor einen großen Aufschwung erleben’ - Wissen, was im Tourismus los ist!



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Türkei: ‘Mit dem Ende des PKK-Terrors wird der Tourismussektor einen großen Aufschwung erleben’
Der Präsident des Verbands der touristischen Betriebe und Unterkünfte der Ägäisregion (ETİK), Mehmet İşler, erklärte in einer schriftlichen Stellungnahme, dass ein Klima von Frieden und Sicherheit die Reiseentscheidungen sowohl inländischer als auch internationaler Touristen maßgeblich beeinflusse.
Türkei: ‘Mit dem Ende des PKK-Terrors wird der Tourismussektor einen großen Aufschwung erleben’

Er ist überzeugt, dass mit dem Ende des Terrors auch der Tourismussektor in der Türkei deutlich an Dynamik gewinnen wird.

„Das wichtigste Kriterium bei der Wahl eines Reiseziels ist die Sicherheit“, so İşler. „Wenn das Image der Türkei als sicheres Land gestärkt wird, wird dies vor allem in den europäischen und asiatischen Quellmärkten zu einem erheblichen Anstieg der Touristenzahlen führen. Segmente, die bisher aus Sicherheitsgründen gemieden wurden, werden für den Türkei-Tourismus wieder zugänglich.“

Die Regionen Ost- und Südostanatolien hätten über Jahre hinweg unter der Bedrohung durch den Terrorismus gelitten und seien touristisch nicht ausreichend erschlossen worden. Mit der Wiederherstellung der Sicherheit könnten diese Regionen jedoch zu Zentren für Kultur-, Glaubens- und Kulinariktourismus werden.

„Das Ende des Terrors wird neue Destinationen auf die touristische Landkarte bringen“, sagte İşler. „Städte wie Şanlıurfa, Mardin, Van und Hakkari werden international stärker wahrgenommen werden. Für Investoren ist Stabilität entscheidend – und ein friedliches Umfeld wird sowohl inländisches als auch ausländisches Kapital anziehen. Vor allem Hotelketten, Reiseveranstalter, Kreuzfahrt- und Fluggesellschaften werden diese Regionen wieder in ihre Planungen aufnehmen.“

Ein Anstieg der Besucherzahlen werde sich auch positiv auf die Ausgaben pro Kopf auswirken, so İşler. Besonders maßgeschneiderte Luxusreisen, hochwertige Kulturprogramme und Angebote für einkommensstarke Zielgruppen würden in einem sicheren Umfeld stärker nachgefragt.

„Ein terrorfreies Land wird zur Diversifizierung des Tourismus beitragen, mehr zahlungskräftige Gäste anziehen, die regionale Entwicklung beschleunigen und den Wandel hin zu einem Ganzjahrestourismus fördern – jenseits von Sonne, Strand und Meer.“

Abschließend betonte İşler, dass ein dauerhafter Frieden nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell und diplomatisch ein Gewinn für die Türkei sei:

„Tourismus ist der Spiegel des Friedens. Das Ende des Terrors und der begonnene Entwaffnungsprozess könnten für den türkischen Tourismus eine goldene Ära einleiten. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir diesen Friedensprozess gemeinsam tragen und unser Land an die Spitze des internationalen Tourismus führen können.“

Bildnachweis: © AA


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