Wenn Laufen Landschaften öffnet - Wissen, was im Tourismus los ist!



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Wenn Laufen Landschaften öffnet
Der Nairobi-Marathon am 26. Oktober zeigt, wie sich Kenia vom klassischen Safari-Ziel zu einer vielseitigen Erlebnisdestination entwickelt – mit Bewegung als verbindendem Element zwischen Kultur, Natur und Tourismus
Wenn Laufen Landschaften öffnet

Am kommenden Sonntag wird Kenias Hauptstadt zum pulsierenden Zentrum des Laufsports. Beim Standard Chartered Nairobi Marathon gehen mehr als 20.000 Läuferinnen und Läufer aus über 40 Ländern an den Start. Was einst als lokales Sportevent begann, ist heute ein Symbol für Kenias neue touristische Ausrichtung – ein Land, das Bewegung als Ausdruck von Lebensfreude, Gemeinschaft und nachhaltigem Tourismus versteht.

Sport als Brücke zwischen Kultur und Reisen

Nach der Austragung der African Nations Championship (CHAN) im August erlebt Kenia bereits das zweite internationale Großereignis in kurzer Zeit. Beide Veranstaltungen verdeutlichen, wie Sport im Land zunehmend zur Brücke zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und Reisen wird – und neue Impulse für internationale Besucher setzt.

Vom Hochland bis zur Küste – Kenias neue Laufkultur

Das Kenya Tourism Board (KTB) treibt diese Entwicklung gezielt voran. Mit der Magical Kenya Mountain & Trail Series rückt es Regionen wie Laikipia, Nandi und Uasin Gishu ins Zentrum – Landschaften, die mit ihren Höhenzügen, Savannen und Wäldern ideale Bedingungen für Trailrunning und Bergläufe bieten. Ziel ist es, Kenia jenseits der bekannten Safari- und Strandbilder zu positionieren – als Land, das Bewegung in der Natur neu erlebbar macht.

Besonders das Hochland rund um Eldoret und Iten gilt als spirituelles Herz des kenianischen Laufsports. Hier trainieren Freizeitläufer neben internationalen Spitzensportlern; Camps, Laufvereine und Marken wie Enda Sportswear haben eine Kultur geschaffen, in der Sport und Identität verschmelzen. Der Kenya Adventure Tourism Product Club bündelt diese Energie: Er vernetzt Anbieter aus Trailrunning, Klettern, Mountainbiken und Wassersport und schafft gemeinsame Standards für nachhaltigen Aktivtourismus.

Erleichterte Einreise, steigende Besucherzahlen

Ein weiterer Schritt für den Ausbau des Aktivtourismus ist die visa­freie Einreise für afrikanische Staatsangehörige. Sie erleichtert Reisen innerhalb des Kontinents und stärkt Kooperationen zwischen Veranstaltern, Regionen und Medien. Auch internationale Gäste profitieren von besseren Verbindungen und einer wachsenden touristischen Infrastruktur.

Die Zahlen bestätigen den Trend: In den ersten fünf Monaten des Jahres reisten 922.961 internationale Besucher nach Kenia – ein Plus von 2,3 Prozent im Vergleich zu 2024. Besonders stark wächst das Segment der Outdoor- und Aktivangebote, das laut KTB zu den wichtigsten Zukunftsmärkten zählt.

Kenia zeigt mit seiner neuen Bewegungskultur, dass Reisen mehr sein kann als Beobachtung: Es wird zur Teilnahme – an Landschaft, Gemeinschaft und einem Lebensgefühl, das sich Schritt für Schritt entfaltet.

Weitere Informationen unter www.magicalkenya.com.

Bildnachweis: © Kenya Tourism Board


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