Tourexpi
Eine
Selbstfahrer-Tour von Windhoek bis zu den Victoriafällen verbindet die
landschaftliche Vielfalt Namibias mit den Wildtierparadiesen Botswanas und dem
spektakulären Höhepunkt in Simbabwe. Wer die Strecke mit dem 4x4-Fahrzeug
zurücklegt, erlebt ursprüngliche Farmen, Safari-Abenteuer im Etosha
Nationalpark, Bootsfahrten auf Kavango und Sambesi und schließlich das
donnernde Rauschen der berühmten Wasserfälle.
Erste
Eindrücke in Zentralnamibia
Nach
Ankunft in Windhoek führt der Weg zunächst auf die traditionsreiche Gästefarm
Düsternbrook, nur rund 100 Kilometer entfernt. Die Unterkunft liegt inmitten
hügeliger Landschaft und bietet erste Begegnungen mit Giraffen, Pavianen und
Klippschliefern. Eine Panoramatour auf dem Farmgelände führt bis auf einen der
höchsten Gipfel, wo ein 360-Grad-Blick bis in den Windhoek-Graben reicht – mit
Glück sogar begleitet vom Brüllen eines Leoparden.
Weiter
nördlich öffnet das fruchtbare Otavi-Bergland die Landschaft. Auf der Ghaub
Lodge können Gäste Nashörnern besonders nahekommen: Beim „Rhino Walk“ begegnet
man den imposanten Tieren zu Fuß – ein einzigartiges Erlebnis, das zugleich den
Schutz der bedrohten Art unterstützt. Ein Abstecher führt außerdem zum
Hoba-Meteoriten, dem größten jemals gefundenen Eisenmeteoriten, sowie zu den
Karstseen Otjikoto und Guinas, die mit ihrem türkisfarbenen Wasser
eindrucksvolle Fotomotive bieten.
Safari-Erlebnisse
in Etosha und am Kavango
Die
nächste Etappe gilt dem berühmten Etosha Nationalpark. Hier erwarten Reisende
Elefantenherden, Zebras, Gnus und mit etwas Glück auch Löwen oder Geparden.
Besonders eindrucksvoll sind die Wasserlöcher, an denen sich in der Trockenzeit
große Tiergruppen versammeln. Im Onguma Bush Camp, am Rande des Parks gelegen,
lassen sich die Beobachtungen bei einem Sundowner oder aus einem
Fotografen-Hide heraus vertiefen.
Der
Weg nach Norden führt in die Sambesi-Region, früher bekannt als
Caprivi-Streifen. Am breiten Kavango-Fluss laden Lodges wie die Hakusembe River
Lodge zu Bootsfahrten ein. Hier eröffnen sich ganz neue Perspektiven: zwischen
Seerosenfeldern, Vogelkolonien und Fischerbooten aus Einbäumen. Abends färbt
die Sonne den Himmel purpurrot, während Flusspferde und Krokodile die Szene
abrunden.
Bwabwata
und Chobe: Wildnis pur
Im
Bwabwata-Nationalpark eröffnen sich unterschiedliche Landschaften: dichte
Wälder, weite Schwemmebenen und Flussuferwälder. Antilopen, Büffel und
Elefanten prägen das Bild. Besonders eindrucksvoll ist die Kwando Core Area mit
dem berühmten Horseshoe Bend, wo sich regelmäßig große Elefantenherden im
Wasser abkühlen. Auch historische Relikte sind hier sichtbar: Militärruinen aus
der Zeit der Befreiungskriege.
Noch
dichter wird die Tierwelt am Chobe-Fluss in Botswana. Im Chobe Nationalpark
sind Sichtungen nahezu garantiert: Löwen, Elefanten, Flusspferde und riesige
Büffelherden lassen sich vom Jeep oder vom Boot aus beobachten. Spektakulär ist
der Anblick, wenn Elefanten schwimmend den Fluss überqueren, um die
Sedudu-Insel zu erreichen.
Finale
an den Victoriafällen
Der
Schlusspunkt der Reise ist Victoria Falls in Simbabwe – eines der größten
Naturwunder der Erde. Der Eintritt zum Nationalpark eröffnet den Blick auf die
„Mosi-oa-Tunya“, den „donnernden Rauch“, wie die Fälle in der Sprache der
Einheimischen heißen. Besucher können den rund drei Kilometer langen Pfad
entlangwandern, sich von der Gischt erfrischen lassen oder das Schauspiel per
Helikopter aus der Luft betrachten.
Abends
locken afrikanische Klänge und Kulinarik, etwa bei der Boma Dinner & Drum
Show, wo Gäste selbst zum Trommelrhythmus beitragen. Wer früh aufsteht, erlebt
mit der historischen Bamba Tram den Sonnenaufgang über den Fällen und die
Victoria Falls Bridge – ein unvergesslicher Abschluss einer Reise voller
Naturerlebnisse, Begegnungen und Kontraste.
Bildnachweis:
© Afrika Plus Reisen
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