Tourexpi
Mit den ersten kalten Tagen des Winters steigt auch die Lust, den nächsten Wellnessurlaub zu planen. Gerade im Dezember und Januar buchen viele ihre Auszeit zum Entspannen. Doch Wellness-Urlaub ist längst mehr als Sauna und Massage. Stattdessen stehen ausgeklügelte Gesundheitskonzepte und ganzheitliche Treatments im Fokus, die Körper und Geist gleichermaßen ansprechen. Nicht jedes Wellness-Angebot eignet sich aber auch für jedes Budget. Das HolidayCheck-Team erklärt, was 2025 angesagt ist und welche Trends wirklich erschwinglich sind.
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick
Wellness-Hochsaison:
Deutsche
buchen
ihren
Wellness-Urlaub
am
liebsten
für
Mai,
September
und
Oktober
Wohlfühlen wird teurer: Wellness-Hotels waren 2024 im Schnitt 20 Prozent teurer als noch
Wellness-Trends 2025: Longevity, Künstliche Intelligenz, Naturerlebnisse und Retreats zur Menopause stehen im Fokus der Branche. Wirklich erschwinglich sind naturverbundene Erlebnisse wie Waldbaden. Tages-Retreats können kostengünstige Alternativen zu maßgeschneiderten Wellnessprogrammen sein.
Trend 1: Longevity – das High-End-Konzept
für
ein
langes
Leben
Langlebigkeit – oder „Longevity“ – hat sich von einem Lifestyle-Trend zu einem Kernkonzept der modernen Wellness-Branche entwickelt. Ziel ist es, nicht nur länger, sondern vor allem gesünder zu leben. Dieser Ansatz spiegelt sich in hoch spezialisierten Programmen wider, die körperliche und geistige Fitness gleichermaßen fördern sollen. Dabei kommt ein ganzheitlicher Ansatz zum Tragen, der auf vier zentralen Säulen basiert: psychisches Wohlbefinden, Schlaf, Ernährung und Bewegung. „Longevity ist mehr als eine Wellness-Behandlung – es geht um nachhaltige Veränderungen, die weit über den Urlaub hinauswirken“, erklärt Nina Hammer, Pressesprecherin von HolidayCheck.
Die Angebote der Longevity-Hotels reichen von Anti-Stress-Coachings
und
Detox-Kuren
bis
hin
zu
innovativen
Biohacking-Methoden
wie
Kältetherapie,
Rotlichtbehandlungen
und
Höhentraining.
Biohacking
nennt
man
die
Praxis
der
Selbstoptimierung
durch
wissenschaftliche
und
technologische
Ansätze.
Unterstützt
werden
die
Programme
durch
modernste
Technik
–
darunter
zum
Beispiel
auch
Ganzkörperscans
und
medizinische
Untersuchungen
wie
Ergometertests
und
kardiologische
Check-ups.
Das
Ziel:
Jede
Behandlung
wird
auf
die
individuellen
Bedürfnisse
der
Gäste
zugeschnitten.
„Allerdings sind solche umfassenden Longevity-Aufenthalte
mit
hohen
Kosten
verbunden.
Mehrwöchige
Programme
in
spezialisierten
Resorts
schlagen
schnell
mit
mehreren
Tausend
Euro
zu
Buche
–
ein
Investment,
das
sich
nicht
jeder
leisten
kann“,
erklärt
Nina
Hammer.
Doch
es
gibt
Alternativen:
„Wer
von
den
Prinzipien
der
Langlebigkeit
profitieren
möchte,
ohne
sein
Budget
zu
strapazieren,
kann
auf
kürzere
Programme
oder
Tagesangebote
zurückgreifen.
Detox-Wochenenden,
Biohacking-Workshops
oder
spezielle
Coaching-Sessions
bieten
ebenfalls
wertvolle
Impulse,
um
den
Alltag
langfristig
gesünder
zu
gestalten
–
und
das
zu
einem
Bruchteil
der
Kosten“,
so
die
Expertin.
Trend 2: Künstliche Intelligenz (KI) – Personalisierte
Wellness
mit
Technik-Unterstützung
Eng verbunden mit dem Longevity-Trend ist auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Wellness-Branche. So unterstützt die Technologie zum Beispiel bei der Erstellung von personalisierten Behandlungsplänen. Diagnostiksysteme, die mithilfe von KI die Bedürfnisse der Gäste analysieren, können gezielte Empfehlungen für Ernährung, Bewegung und Entspannung geben. Wichtig dabei: „Der Mensch steht im Mittelpunkt, während die Technologie den Therapeuten unterstützt und hilft, die Behandlungsqualität weiter zu steigern“, so Nina Hammer.
Trend 3: Heilende Kraft der Natur – eine preiswerte Alternative
Der Trend zur Naturverbundenheit findet 2025 noch mehr Raum – und der Vorteil daran: Er ist für nahezu jede Zielgruppe zugänglich. Naturnahe Wellnessangebote wie Waldbaden – eine in Japan staatlich anerkannte Therapieform – scheinen immer populärer zu werden. Auch Kraftortwanderungen oder Naturmeditationen gehören dazu. Im Fokus steht, den Menschen als Teil der Natur zu betrachten.
„Die Verbindung mit der Natur kann Stress abbauen, das Immunsystem stärken und das mentale Wohlbefinden steigern“, sagt Nina Hammer. Viele Angebote vermitteln zudem praktisches Wissen, etwa durch die Verarbeitung von Bergkräutern zu Salben oder Tees. Diese Angebote sind oft deutlich kostengünstiger als Longevity-Aufenthalte.
Durch
kurze
Tages-
oder
Wochenend-Retreats,
geführte
Wanderungen
oder
naturnahe
Meditationen
können
auch
Menschen
mit
kleinerem
Budget
vom
Trend
gesund
zu
leben
profitieren.
„Hier
liegt
der
Fokus
weniger
auf
Selbstoptimierung
durch
Technologie,
sondern
auf
der
Rückkehr
zur
Ursprünglichkeit.
Die
Natur
wird
zum
Coach
–
und
das
zu
einem
Bruchteil
der
Kosten
von
High-End-Angeboten“,
so
Hammer.
Trend 4: Menopause-Retreats
–
weibliche
Gesundheit
rückt
ins
Zentrum
Ein Thema, das lange Zeit wenig Beachtung fand, rückt nun ins Zentrum der Wellnessbranche: die Menopause. Etwa die Hälfte der Bevölkerung ist im Laufe des Lebens davon betroffen und doch wurden die Wechseljahre lange Zeit wie ein Tabu-Thema behandelt. Das haben einige Wellness-Hotels erkannt und bieten mittlerweile spezielle Retreats rund um die Menopause an. In Workshops und Coachings soll der Umgang mit dieser Lebensphase erleichtert werden. Ergänzt wird das Programm zum Beispiel durch Hormon-Yoga, Meditationen und Ernährungstipps. Teilnehmerinnen lernen aber auch, wie sie Schlafprobleme meistern und den Körper in Balance halten können. „Mittlerweile gibt es viele verschiedene Angebote, sodass auch preiswerte Angebote ab wenigen Hundert Euro möglich sind“, so Hammer.
Buchungstipps
für
einen
preiswerten
Wellnessurlaub
Wer von den neuen Wellness-Trends profitieren möchte, sollte frühzeitig buchen. „Am häufigsten wird der Wellnessurlaub im Dezember oder Januar gebucht, denn dann bieten Hotels Frühbucherrabatte für das folgende Jahr. Verreist wird dagegen am liebsten im Mai, September und Oktober“, erklärt Nina Hammer [1].
„Aktuell ist es noch unklar, wie sich die Preise für Wellnesshotels im kommenden Jahr entwickeln“, so die Expertin. Bereits von 2023 auf 2024 gab es in Deutschland einen Preisanstieg bei Wellness-Hotels von durchschnittlich rund 20 Prozent. In Südtirol lag die Steigerung bei etwa 18 Prozent [2].
Während Longevity-Programme,
KI-unterstützte
Diagnostik
und
spezialisierte
Menopause-Retreats
tendenziell
hochpreisig
sind
und
deshalb
nicht
für
jeden
Geldbeutel
geeignet,
bieten
naturverbundene
Erlebnisse
wie
Waldbaden
und
Tages-Retreats
kostengünstige
Alternativen.
Wellness
mit
einem
Fokus
auf
ein
gesundes
Leben
bleibt
so
für
eine
breite
Zielgruppe
zugänglich
–
vom
exklusiven
Biohacking
bis
hin
zum
einfachen
Spaziergang
im
Wald.
Weitere Informationen zu budgetfreundlichen Wellnesshotels in Österreich finden Interessierte zum Beispiel hier.
Bildnachweis:
© FVA Türkei
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