Tourexpi
In
jeder Skisaison erleiden mehr als 40.000 Skibegeisterte aus Deutschland Knochenbrüche
oder andere Verletzungen. "Zu den meisten Verletzungen kommt es während der
ersten beiden Skitage", sagt Thomas Paufler, Unfallexperte bei der R+V Versicherung.
Ein möglicher Grund: Der Körper ist noch nicht an das Klima und die niedrigen Temperaturen
gewöhnt. Besonders in Skigebieten oberhalb von 2500 Metern dauert die Anpassung
lange. "Hinzu kommt, dass manche Menschen die sportliche Belastung beim Skifahren
unterschätzen. Sie verbringen sofort den ganzen Tag auf der Piste", warnt Paufler.
Leichtere Abfahrten und ausreichend Pausen helfen am Anfang, Verletzungen zu vermeiden.
Eigene
Fähigkeiten richtig einschätzen
Gerade
wer sonst wenig Sport treibt, sollte bereits einige Wochen vor dem Urlaub mit gezielter
Skigymnastik beginnen, so R+V-Experte Paufler. Morgens am Skitag tun Aufwärmübungen
dem Körper gut und bringen den Kreislauf in Schwung. "Am Nachmittag kann es
dennoch zu Ermüdungserscheinungen kommen, gleichzeitig steigt das Risiko für Stürze",
so Paufler weiter. Denn nach einem langen Sporttag lässt die Konzentration nach.
Auf der Piste selbst sollten die Verhaltensregeln eingehalten werden. Das heißt,
bei angepasster Geschwindigkeit vorausschauend und risikobewusst zu fahren. Die
Verhaltensregeln für die Piste hängen in den meisten Skigebieten aus. Zudem lauern
auch neben der Piste Verletzungsrisiken. Dazu gehört vor allem die Fahrt im Sessellift,
weil sich die Ski beim Ausstieg leicht verkanten können.
Skiausrüstung
regelmäßig kontrollieren
Für
Sicherheit sorgt nicht zuletzt die passende Ausrüstung. Mit einer richtig eingestellten
Bindung löst sich der Ski rechtzeitig vom Schuh. R+V-Experte Paufler rät, die Bindung
jährlich zu überprüfen und bei Bedarf neu einstellen zu lassen. Darüber hinaus tragen
ein Helm, eine Skibrille und Protektoren zur Sicherheit beim Skifahren bei. Hier
gilt ebenfalls: regelmäßig prüfen, ob alle Teile intakt sind und ihre Funktion zuverlässig
erfüllen können.
Weitere
Tipps des R+V-Infocenters:
Auch
beim Wintersport kann man ins Schwitzen geraten, und die Höhenluft kann trocken
sein. Mindestens zwei Liter Wasser trinken hilft - und beugt zugleich Muskelschmerzen
und Müdigkeit vor.
Skier,
Bindung, Schuhe und Skibrille sollten nach spätestens zehn Jahren erneuert werden.
Für die Schutzausrüstung wie Helm und Protektoren gilt ein Richtwert von maximal
acht Jahren.
Auf
der Piste ist ein Smartphone empfehlenswert, um im Notfall Hilfe rufen zu können.
Auch ohne Empfang kann die 112 gewählt werden. Die Nummer ist europaweit kostenfrei.
Bildnachweis:
© AA
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