Kanarische Inseln: Demonstrationen gegen Massentourismus mit weniger Teilnehmern

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Tausende Menschen sind erneut auf die Straße gegangen, um gegen die Folgen des Massentourismus für die lokale Bevölkerung zu protestieren. Und obwohl es auf dem gesamten spanischen Territorium mehrere ähnliche Aktionen gab, fanden die größten Demonstrationen auf den verschiedenen Kanarischen Inseln statt.

So versammelten sich rund 8.000 Demonstranten in verschiedenen Teilen der Inseln, darunter auch in einigen ihrer bekannten Touristenattraktionen: in Maspalomas und Las Palmas de Gran Canaria (Gran Canaria); in Las Américas (Teneriffa); in Playa Blanca (Lanzarote); in Corralejo (Fuerteventura); in Valverde (El Hierro); und in Los Llanos (La Palma).

Diese Proteste hatten bereits im vergangenen April stattgefunden, als sich rund 100.000 Menschen versammelten. Allerdings sei die kanarische Bevölkerung erneut auf die Straße gegangen, „weil sich in den letzten Monaten nichts geändert habe“, wie es in dem Manifest zum Abschluss der Teneriffa-Demonstration heißt.

Obwohl der Tag im Süden von Gran Canaria insgesamt ruhig verlief, hat die Nationalpolizei eine Person festgenommen, als die Demonstranten die Touristen belästigten, die sich in einem der Komplexe aufhielten, durch die die Parade führte, berichtet die Provinz.

Andererseits sind auch Bewohner anderer spanischer Städte – und sogar einiger internationaler – auf die Straße gegangen, um den Massentourismus zu stoppen. So kam es auch in Madrid, Valencia, Granada oder Berlin zu Demonstrationen.

Quelle: https://www-tourinews-es.translate.goog/resumen-de-prensa/notas-de-prensa-sucesos-turismo/manifestaciones-contra-turismo-masivo-se-repiten-menor-poder-convocatoria_4483226_102.html?_x_tr_sl=es&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=en