Extremadura lockt digitale Nomaden mit bis zu 15 000 Euro Hilfe

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Ziel dieser Maßnahme ist es, die Digitalisierung zu nutzen, um der Entvölkerung und der wirtschaftlichen Stagnation entgegenzuwirken

Extremadura reiht sich in die Liste der Gebiete ein, die eine ausländische Gruppe anlocken wollen, die in anderen Reisezielen eine gewisse Tourismusphobie geweckt hat: digitale Nomaden. Der Vorstand hat 2 Millionen Euro für ein Stipendienprogramm von bis zu 15.000 Euro für 200 junge Menschen bereitgestellt, die in die Autonome Gemeinschaft ziehen und von dort aus arbeiten möchten.

Wie die Junta de Extremadura erklärte, besteht das Ziel dieser Maßnahme darin, die Digitalisierung der Arbeitswelt zu nutzen, um der Abwanderung und der wirtschaftlichen Stagnation entgegenzuwirken. Und laut einem Bericht von Resist, einem von der Europäischen Union finanzierten Projekt, wurde Extremadura vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) als die am wenigsten entwickelte Region eingestuft. Es ist auch das Land mit der niedrigsten Bevölkerungsdichte in Spanien: 26 Einwohner pro Quadratkilometer.

Dieses Stipendienprogramm steht Bürgern aller Länder der Welt offen. Wenn es sich jedoch um einen Staat außerhalb der EU handelt, muss die Person am spanischen Visumprogramm für digitale Nomaden teilnehmen. Ebenso darf die Person vor der Anmeldung nicht sechs Monate lang in Extremadura gelebt haben und mindestens zwei Jahre in der Region bleiben. Natürlich wird es dem digitalen Nomaden nicht möglich sein, sich in einer Stadt mit weniger als 5.000 Einwohnern niederzulassen.

Quelle: https://www-tourinews-es.translate.goog/resumen-de-prensa/notas-de-prensa-destinos-turismo/extremadura-nomadas-digitales-becas-ayudas-15000-caceres-badajoz_4482851_102.html?_x_tr_sl=es&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=en