USA-Reisen verlieren an Schwung - Wissen, was im Tourismus los ist!



International
USA-Reisen verlieren an Schwung
America Unlimited verzeichnet Rückgänge – Kanada, Australien und Neuseeland ziehen an
USA-Reisen verlieren an Schwung

Der Nordamerika-Spezialist America Unlimited erlebt derzeit eine spürbare Abschwächung im USA-Geschäft. Gegenüber dem Vorjahr liegt der Umsatz um rund zehn Prozent niedriger. CEO Timo Kohlenberg macht vor allem das politische Klima unter Präsident Donald Trump für die Zurückhaltung verantwortlich. Die Unsicherheit sei sowohl im praktischen Reisealltag als auch in der emotionalen Wahrnehmung des Landes deutlich spürbar.

Politische Stimmung beeinflusst Reiselust

Kohlenberg beschreibt einen Effekt, der über konkrete Entscheidungen hinausreicht. Die Präsidentschaft Trumps forme das Bild der USA auf internationaler Ebene, und viele langjährige Fans reagierten darauf mit Skepsis. Diese Haltung drücke spürbar auf die Nachfrage – ein Trend, der sich in den aktuellen Buchungszahlen widerspiegelt.

Kanada legt kräftig zu

Während die USA verlieren, gewinnen andere Ziele an Boden. Kanada verzeichnet ein Umsatzplus von 65 Prozent, häufig durch Gäste, die ursprünglich eine Reise in die Vereinigten Staaten geplant hatten und nun auswichen. Noch dynamischer wirkt die Entwicklung in Australien und Neuseeland: Für beide Länder hat sich die Nachfrage innerhalb eines Jahres verdoppelt. Kohlenberg sieht einen Teil des Erfolgs im wachsenden Portfolio der jungen Schwestermarke Australia Unlimited, zugleich aber auch im Ausweichen jener Reisenden, die der politischen Stimmung in den USA entgehen wollen.

Unterschiedliche Entwicklungen innerhalb der USA

Der Rückgang betrifft nicht alle Regionen gleichermaßen. Kalifornien verzeichnet ein Plus von zehn Prozent, was America Unlimited vor allem auf umfangreiche gemeinsame Marketingkampagnen zurückführt. Als Destination of the Year steht der Bundesstaat stark im Fokus. Florida hingegen verliert deutlich und liegt aktuell 18 Prozent unter Vorjahr. Kohlenberg führt dies auf den drastisch reduzierten Tourismusetat des Staates zurück. Weniger Werbeimpulse bedeuteten unmittelbar weniger Buchungen.

Bildnachweis: © America Unlimited


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