Blühende Höhen: Botanische Gärten im Aostatal laden zum Entdecken ein - Wissen, was im Tourismus los ist!



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Blühende Höhen: Botanische Gärten im Aostatal laden zum Entdecken ein
Das Aostatal, bekannt für seine majestätischen Gipfel und eindrucksvollen Wanderwege, überrascht auch mit einer außergewöhnlichen Pflanzenvielfalt.
Blühende Höhen: Botanische Gärten im Aostatal laden zum Entdecken ein

In den botanischen Gärten der Region lässt sich die Flora der Alpen auf besonders eindrucksvolle Weise erleben – ein ideales Ziel für Naturfreunde, Ruhesuchende und alle, die die Bergwelt einmal von ihrer stillen, blühenden Seite kennenlernen möchten.

Paradisia – ein alpiner Garten im Nationalpark Gran Paradiso

Mitten im Cogne-Tal, im Herzen des Nationalparks Gran Paradiso, liegt der botanische Garten Paradisia, der 2025 sein 70-jähriges Bestehen feiert. Auf zwei Lehrpfaden mit Informationstafeln lassen sich rund 1.000 Pflanzenarten aus verschiedenen Hochgebirgen der Welt entdecken. Führungen, Bildungsangebote und geführte Exkursionen ergänzen das Erlebnis. In der Nähe lockt vom 17. bis 20. Juli 2025 das MusiCogne-Festival – nur wenige Kilometer entfernt bei den imposanten Lillaz-Wasserfällen.

Saussurea-Garten – auf 2.173 Metern am Monte Bianco

Spektakulär auf über 2.100 Metern Höhe gelegen, gehört der Saussurea-Garten bei Courmayeur zu den höchstgelegenen botanischen Gärten Europas. Er ist bequem mit der Seilbahn Skyway Monte Bianco erreichbar und präsentiert rund 800 Pflanzenarten aus alpinen und globalen Regionen. Neben künstlich angelegten Felsgärten bleibt auch viel Raum für ursprüngliche Alpenflora. Die Hauptblütezeit reicht von Mitte Juli bis in den September. Der Panoramablick auf den Monte Bianco rundet das Erlebnis ab – ebenso wie Wanderungen ins Val Veny oder Val Ferret oder ein Bummel durch Courmayeur.

Chanousia – Vielfalt am Kleinen Sankt Bernhard

Auf 2.170 Metern Höhe blüht im Garten Chanousia eine faszinierende Auswahl hochalpiner Pflanzen. Etwa 1.000 Arten sind hier trotz kurzer Vegetationszeit zwischen Ende Juli und Mitte September zu bewundern. Ein angeschlossenes Museum dokumentiert die Geschichte des Gartens und seines Gründers, Abt Chanoux. Der Besuch lässt sich wunderbar mit Wanderungen, Wasserfällen und einer Einkehr in eine nahegelegene Berghütte verbinden.

Castel Savoia – Blütenpracht vor historischer Kulisse

Am Fuß des Monte Rosa entfaltet sich der botanische Garten von Castel Savoia inmitten eines märchenhaften Schlossgartens. Zwischen Felsenbeeten blühen Edelweiß, Enzian, Arnika und viele weitere alpine Pflanzenarten – besonders eindrucksvoll in den Sommermonaten Juli und August. Das Schloss, einst Rückzugsort von Königin Margarethe von Savoyen, kann ebenso besichtigt werden wie die Walser-Dörfer der Umgebung oder der idyllische Gover-See.

Ob hochalpin oder historisch-romantisch – die botanischen Gärten im Aostatal bieten eindrucksvolle Naturerlebnisse in atemberaubender Kulisse.

Bildnachweis: © Valle d´Aosta Tourismus


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