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Die
Möglichkeit, aus dem Homeoffice oder von unterwegs zu arbeiten, hat auch
Auswirkungen auf Dienstreisen. Bereits 67 Prozent der Geschäftsreisenden passen
die Planung an ihre individuelle Work-Life-Balance an. Bereits vier von zehn
Beschäftigten verlegen das Homeoffice zumindest zeitweise ins Ausland und
arbeiten von dort („Workation“). Etwa ebenso viele verlängern ihren Aufenthalt
vor oder nach einem geschäftlichen Meeting mit „Bleisure Travel“. Das sind die
Ergebnisse der Umfrage „Chefsache Business Travel“ im Auftrag des Deutschen
Reiseverbandes.
Flexibles
Arbeiten hat die Work-Life-Balance vieler Geschäftsreisenden verbessert. „Durch
die zunehmende Digitalisierung sind Homeoffice und Remote Work zu einem festen
Bestandteil der Arbeitswelt von Geschäftsführern, aber auch von Fach- und
Führungskräften geworden“, sagt Andreas Neumann, Geschäftsführer ADAC
Reisevertrieb GmbH. Mehr als jeder zweite befragte Geschäftsführer ist davon
überzeugt, dass sich durch die Möglichkeiten der Digitalisierung die Balance
zwischen beruflichen Verpflichtungen, Privatleben und Regenerationsphasen
verbessert hat. Und auch vier von zehn Fach- und Führungskräften sind dieser
Meinung. Zudem gehen mehr als drei Viertel aller Befragten davon aus, dass
flexible Arbeitsorte und -zeiten für die künftige Generation von Arbeitnehmern
noch wichtiger werden – wobei deutlich mehr Geschäftsführer (84 Prozent) als
Fach- und Führungskräfte (71 Prozent) diese Meinung vertreten.
Neuer
Trend: Homeoffice im Ausland
„In
Unternehmen zeichnet sich ein weiterer neuer Trend ab: Workation“, sagt
Neumann. Der Begriff setzt sich aus Work (Arbeit) und Urlaub (Vacation)
zusammen. „Durch individuelle Regelungen können Unternehmen ihren
Mitarbeitenden ermöglichen, einige Wochen im Jahr im Ausland zu arbeiten und
dort, wo andere Urlaub machen, beispielsweise E-Mails zu beantworten, an
Meetings teilzunehmen und ihre Projekte voranzubringen“, so Neumann weiter.
Bisher haben 45 Prozent der Befragten die Möglichkeit, das Homeoffice zeitweise
ins Ausland zu verlegen. Für die Zukunft sehen laut Umfrage jedoch 78 Prozent
der Männer und 66 Prozent der Frauen, dass Workation wichtiger wird.
Nachfolgende Arbeitnehmergenerationen könnten damit die eigene
Work-Life-Balance noch weiter verbessern.
Individuelle
Geschäftsreisen steigern die Arbeitgeberattraktivität
Workation
ist nicht zu verwechseln mit Bleisure Travel. Diesen Trend zum mobilen Arbeiten
nutzen 44 Prozent der Befragten. Sie verbinden einen privaten Urlaub mit einer
Geschäftsreise und reisen entweder früher an oder bleiben länger. Heute ist
diese Möglichkeit des New Work bei jüngeren Geschäftsreisenden deutlich
beliebter als bei älteren: 53 Prozent der unter 40-Jährigen machen selbst
Bleisure Travel oder haben dies bei Kollegen beobachtet. Unter den Älteren
trifft dies lediglich auf etwas mehr als ein Drittel zu. Allerdings gehen
sieben von zehn Befragten davon aus, dass auch dieser Trend künftig wichtiger
wird. „Workation und Bleisure Travel sind zwei Bausteine zur Steigerung der
Arbeitgeberattraktivität in Zeiten des Fachkräftemangels. Unternehmen, die
diese Möglichkeiten anbieten, haben eindeutig einen Vorteil“, erläutert Andreas
Neumann. „Bei Planung und Koordination solcher Reisen helfen
Geschäftsreisebüros. Darüber hinaus unterstützen sie dabei, die Reisekosten zu
verwalten und können sicherstellen, dass alle Aspekte der Reise den
Unternehmensrichtlinien entsprechen.“
Bildnachweis:
© DRV
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