Winterurlaubstrends des Bayerischen Zentrums für Tourismus - Wissen, was im Tourismus los ist!



Deutschland
Winterurlaubstrends des Bayerischen Zentrums für Tourismus
39 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung im Alter zwischen 18 und 74 Jahren wollen zwischen Dezember 2025 und April 2026 verreisen.
Winterurlaubstrends des Bayerischen Zentrums für Tourismus

31 Prozent dieser Personen plant ihren Winterurlaub 2025/2026 im Schnee zu verbringen. Das zeigt die bevölkerungsrepräsentative Umfrage des Bayerischen Zentrums für Tourismus zum Thema „Winterurlaub 2025/2026“, bei der mehr als 2.000 Personen im November 2025 unter anderem zu ihren Reiseabsichten in den Wintermonaten allgemein, ihren Aktivitäten während eines Winterurlaubs im Schnee und ihrer Absicht, Tagesreisen mit schneegebunden Aktivitäten durchzuführen, befragt wurden.

Winterurlaub im Schnee

62 Prozent der Befragten möchten ihren Winterurlaub nicht im Schnee verbringen. Diese Gruppe tendiert eher zu wärmeren Regionen und wählt häufiger die Reisemonate März und April 2026. Sie bevorzugt vor allem „Erholungs- und Entspannungsreisen“ sowie „Städtereisen“ (jeweils 33 Prozent) und „Bade- bzw. Strandurlaub“ (29 Prozent).

Wer hingegen einen Urlaub im Schnee plant, reist bevorzugt im Dezember 2025 oder Januar 2026. Beliebte Reisearten sind „Ski- und Snowboardurlaub“ (46 Prozent) sowie „Winterurlaub im Schnee (ohne Ski- und Snowboardfahren)“ (26 Prozent).

Auch das Thema „Familienurlaub“ hat bei Personen, die ihren Winterurlaub im Schnee verbringen möchten mit 27 Prozent einen höheren Stellenwert als bei Personen, die nicht in den Schnee möchten (21 Prozent) – ein Aspekt, der auf die Altersstruktur zurückgeführt werden kann. Die Daten zeigen, dass Personen, die ihren Winterurlaub nicht im Schnee verbringen möchten, tendenziell höheren Altersgruppen angehören.

Verhalten bei Schneemangel am Urlaubsort

36 Prozent der Befragten sind sogenannte „Activity Switcher“, sie bleiben bei Schneemangel dem Urlaubsort treu und weichen auf andere Aktivitäten aus. Im Vorjahr lag dieser Wert bei 28 Prozent – acht Prozentpunkten weniger als in der Befragung 2025. Dafür sank der Anteil der „Destination Switcher“, also Personen, die bei Schneemangel in eine schneesichere Destination wechseln, von 33 Prozent im Jahr 2024 auf 24 Prozent im Jahr 2025 ab. Das zeigt, dass dem Urlaubsort im Vergleich zum Vorjahr eine höhere Relevanz beigemessen wird als der schneegebundenen Aktivitäten. Ebenfalls am selben Urlaubsort bleiben die so genannten „Time Switcher“, sie reisen zu einem anderen Zeitpunkt, um eine höhere Schneesicherheit zu haben, ihr Anteil bleibt im Vergleich zum Vorjahr stabil bei 22 Prozent.

„Schnee kann, Schnee muss aber nicht!“, so Prof. Alfred Bauer vom BZT.

Dennoch bleibt die Sehnsucht nach Schnee ungebrochen: Der Anteil derjenigen, die ihren Winterurlaub im Schnee verbringen möchten, steigt im Vergleich zum Vorjahr von 26 auf 31 Prozent. Insbesondere jüngere Altersgruppen verreisen gerne in den Schnee.

Gleichzeitig bleibt ein Drittel der Reisenden bei Schneemangel ihrem Urlaubsort treu. Die Urlauber sind „multioptional“ und nutzen in den Destinationen die vielfältigen Angebote: Spaziergänge und. Winterwanderungen unternehmen 59 Prozent (sehr) häufig, gefolgt von „Alpin-Skifahren“ (38 Prozent) und „Rodeln/ Schlittenfahren“ (31 Prozent).

Bildnachweis: © Bayerisches Zentrum für Tourismus


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