Neues NABU-Erlebniszentrum KRANICHWELTEN eröffnet am 6. September - Wissen, was im Tourismus los ist!



Deutschland
Neues NABU-Erlebniszentrum KRANICHWELTEN eröffnet am 6. September
Größte Kranich-Ausstellung Deutschlands • Einblicke in Biologie, Kulturgeschichte und Schutz der „Vögel des Glücks“.
Neues NABU-Erlebniszentrum KRANICHWELTEN eröffnet am 6. September

Am 6. September öffnet in Günz, rund 15 Kilometer nordwestlich von Stralsund, das neue Internationale NABU-Erlebniszentrum KRANICHWELTEN. „Wir stellen die ganze Welt der Kraniche dar – eine echte Erlebniswelt“, sagt Leiter Dr. Günter Nowald.

Auf rund 500 Quadratmetern Innenfläche und 1,7 Hektar Außenbereich erwartet die Besucherinnen und Besucher von März bis November eine umfassende Ausstellung zum Leben der „Vögel des Glücks“. Insgesamt wurden rund sechs Millionen Euro in das neue Zentrum investiert.

Von Groß Mohrdorf nach Günz

Das bisherige Kranichzentrum in Groß Mohrdorf war 1996 eröffnet worden, konnte aber nach fast drei Jahrzehnten nicht mehr erweitert werden. Mit dem barrierefreien Kranorama, einer Beobachtungsstation in Günz, entstand 2015 bereits ein neuer Anlaufpunkt. Die Eröffnung der nur 300 Meter entfernten KRANICHWELTEN sei deshalb ein logischer Schritt gewesen, so Nowald.

Interaktive Ausstellung

Ein Herzstück ist eine interaktive Weltkarte mit den Brut- und Überwinterungsgebieten aller 15 Kranicharten. In einer „Sound-Dusche“ können Besucherinnen und Besucher die typischen Duett-Rufe hören, mit denen Kranichpaare ihr Revier markieren. Virtual-Reality-Brillen ermöglichen zudem, den Vögeln direkt „in die Augen zu schauen“.

Ein weiterer Teil der Ausstellung widmet sich der Unterscheidung von Kranichen, Gänsen und Reihern sowie der kulturellen Bedeutung der Tiere: Kraniche stehen seit Jahrhunderten als Symbole für Frieden, Treue, Wachsamkeit und ein langes Leben.

Forschung und Schutz

Auch wissenschaftliche Aspekte kommen nicht zu kurz: So dokumentiert die Ausstellung etwa die Leistungen des asiatischen Schwarzhals-Kranichs, der den Himalaya in bis zu 8.000 Metern Höhe überfliegt – bei eisiger Kälte und extrem wenig Sauerstoff. „Wir forschen weiter, um den Erhalt der Kraniche zu sichern“, erklärt Nowald. In Mecklenburg-Vorpommern arbeitet inzwischen ein zehnköpfiges Team, unterstützt von Freiwilligen im ökologischen Jahr und rund 30 ehrenamtlichen Rangern.

Erlebnis für die ganze Familie

Im großen Außenbereich mit Niedermoor werden ökologische Zusammenhänge anschaulich gemacht. Eine Kinderecke richtet sich an die jüngsten Besucher, und ein Bistro ergänzt das Angebot. „Damit steht einem erlebnisreichen Ganztagesausflug nichts mehr im Weg“, so Nowald.

Weitere Informationen: www.kraniche.de

Bildnachweis: © TMV/Petermann


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