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USA erhöhen Nationalparkgebühren für internationale Besucher ab 2026
Neuer Non-Resident-Pass kostet 250 US-Dollar – zusätzliche Gebühren in elf Top-Parks
USA erhöhen Nationalparkgebühren für internationale Besucher ab 2026

Der US National Park Service führt zum 1. Januar 2026 eine neue Gebührenstruktur ein, die internationale Reisende deutlich stärker belastet. Der bisher einheitliche „America the Beautiful“-Jahrespass wird für Nicht-US-Bürger und Nicht-Residenten massiv teurer – eine Änderung, die für viele klassische Rundreisen durch die Vereinigten Staaten unmittelbare finanzielle Auswirkungen hat.

Neuer Jahrespass für internationale Besucher

Der „America the Beautiful“-Pass, der Zugang zu mehr als 2.000 Nationalparks und Bundesgebieten ermöglicht, kostet für Nicht-US-Bürger künftig 250 US-Dollar statt bisher 80 US-Dollar. Für US-Bürger und Residents bleibt der Preis unverändert. Erstmals entsteht damit eine klare Trennung zwischen den Gebührenmodellen – nach Angaben der Behörden ein Schritt, der der Finanzierung und der Besucherlenkung in besonders frequentierten Parks dienen soll.

Zusatzentgelte in elf stark besuchten Parks

In elf der populärsten Nationalparks fallen zusätzlich neue Gebühren an. Wer keinen Non-Resident-Pass besitzt, zahlt dort künftig 100 US-Dollar pro Person. Dazu zählen unter anderem der Grand Canyon, Yellowstone, Yosemite, Zion und der Rocky-Mountain-Nationalpark – Ziele, die auf vielen Mietwagenrundreisen im Westen der USA fest eingeplant sind. Für Familien oder Paare können sich diese Zusatzkosten rasch summieren, wenn mehrere Parks auf einer Route liegen.

Auswirkungen auf Reisende aus dem deutschsprachigen Raum

Für Gäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bedeutet die neue Gebührenordnung eine deutliche Budgetanpassung, sobald Nationalparkbesuche Teil der Reise sind. Viele Routen führen traditionell durch mehrere Parks, sodass die neuen Kosten frühzeitig einkalkuliert werden müssen. Auch Reisende, die bislang auf Einzeleintritte gesetzt haben, sollten prüfen, ob der neue Jahrespass trotz der höheren Gebühr die wirtschaftlichere Option bleibt.

Bildnachweis: © Shutterstock via TMC


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