Tourexpi
Das
Projekt, das in Zusammenarbeit mit der griechischen Organisation SFDO
(Sustainable Food Destination Organisation) und der deutschen NGO Futouris
durchgeführt wird, fördert nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken, bewahrt
das reiche gastronomische Erbe von Kreta und verbindet lokale
Lebensmittelproduzentinnen und -produzenten mit dem Tourismussektor.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Elke Büdenbender wurden begrüßt von
Thomas Ellerbeck, Vorsitzender der TUI Care Foundation, und Alexander Panczuk,
Geschäftsführer der TUI Care Foundation, die der Delegation die TUI Field to
Fork Greece Initiative auf Kreta vorstellten. Während ihres 1,5-stündigen
Besuchs hatte die Delegation die Möglichkeit, sich mit lokalen Landwirten und
Landwirtinnen, Lebensmittelproduzentinnen und -produzenten, und Hotelpartnern,
die an dem Projekt teilnehmen, auszutauschen.
Einblicke
aus erster Hand erhielt die Delegation bei einem Besuch der Olivenfarm Terra
Creta. Das Projekt fördert regenerative landwirtschaftliche Praktiken und
stärkt die Verbindungen zwischen Landwirtinnen und Landwirten mit dem
Tourismussektor. Der Besuch bot dem deutschen Bundespräsidenten und seiner
Delegation auch die Gelegenheit, mit lokalen Lebensmittel- und
Weinproduzierenden sowie Hotelmitarbeitenden darüber zu diskutieren, wie die
Landwirtschaft und die lokale Produktion effektiv mit dem wachsenden
Tourismussektor in Griechenland verbunden werden können.
Anlässlich
des Besuchs und als Symbol für die Vision des Projektes wurde dem
Bundespräsidenten und Frau Elke Büdenbender ein Olivenbaum gewidmet.
Bundespräsident Steinmeier nahm auch an der Olivenernte teil und machte
sich selbst ein Bild von den Erntetechniken, die Teil des Projektes sind.
So konnte er sich vom Engagement der örtlichen Landwirtinnen und Landwirte und
der Bedeutung nachhaltiger Praktiken in der Region überzeugen.
Thomas
Ellerbeck, Vorsitzender der TUI Care Foundation: „Unser Ziel ist Landwirtschaft
und Tourismus enger zu verbinden. So kommen mehr lokale Produkte auf den
Markt, die Betriebe einheimischer Bauern und Produzenten werden gestärkt, in
Restaurants und Hotels werden Vielfalt und Qualität erhöht. Die lokale
Wertschöpfung steigt. Das ist gut für die Betriebe und die Arbeitsplätze auf
den Inseln und es wird nachhaltiger produziert. Davon profitieren Einheimische
und Urlauber. Der Besuch von Bundespräsident Steinmeier und von Frau
Büdenbender bei TUI Field to Fork Greece ist eine Auszeichnung für das Projekt,
alle Partner-Betriebe und Hoteliers und die TUI-Mitarbeitenden, die die TUI
Care Foundation unterstützen. Die Rolle des nachhaltigen Tourismus bei der Stärkung
der lokalen ländlichen Gemeinschaften findet immer stärkere Beachtung. Die
Initiative unterstreicht das Engagement der TUI Care Foundation auf Kreta und
Rhodos für einen nachhaltigen Wandel des Sektors. Gleichzeitig verbessert sie
das kulturelle Erlebnis für Urlauberinnen und Urlauber. Das erste TUI
Field to Fork Programm wurde bereits 2016 auf Kreta gestartet. Heute gibt es
Projekte, die nachhaltige Landwirtschaft und Tourismus verbinden, bereits in
zehn Ländern. Wir wollen einen Tourismus, der nachhaltig ist und das kulturelle
Erbe und Werte der Destinationen würdigt. Die Initiativen auf Kreta und Rhodos
sind dabei Vorbild für viele Länder.“
Sotiris
Di. Bampagiouris, Mitbegründer und Vorsitzender der SFDO sowie Mitbegründer und
CEO von Local Food Experts: „Bei SFDO konzentrieren wir uns insbesondere durch
das Projekt TUI Field to Fork Greece auf die Bodengesundheit. Letztlich hängt
unsere Existenz von 30 Zentimeter Boden sowie notwendigem Regen ab. Deshalb ist
es von größter Bedeutung, Landwirten, Lebensmittelproduzenten, Lieferanten,
Hotels und Einzelhändler zusammenzubringen, die sich gemeinsam den Prinzipien
einer regenerativen Landwirtschaft verschreiben. Das Programm ist dafür ein
großer Schritt.“
Alexander
Panczuk, Geschäftsführer der TUI Care Foundation: „Die Initiative auf Kreta ist
Blaupause für das internationale TUI Care Foundation Programm TUI Field to
Fork. Die Erkenntnisse aus diesem Projekt haben es uns ermöglicht, ein globales
Programm aufzubauen, das heute in zahlreichen Destinationen – von Spanien und
Zypern bis nach Kolumbien und den Kapverden – positive Auswirkungen erzielt.
Jedes Projekt ist auf die individuellen Bedürfnisse vor Ort zugeschnitten, aber
alle verfolgen dieselbe Vision: die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft
und die Schaffung starker Verbindungen zwischen lokalen Produzierenden und dem
Tourismussektor. Das schafft auch neue Einkommensmöglichkeiten und bessere
Lebensgrundlagen für die Menschen vor Ort.“
TUI
Field to Fork Greece fördert eine nachhaltige und regenerative Landwirtschaft
auf den griechischen Inseln Kreta und Rhodos, indem es 500 Landwirtinnen und
Landwirte mit Produzierenden aus dem lokalen Lebensmittelsektor, den
Restaurants und Hotels zusammenbringt. Die Initiative schafft neue
Einkommensmöglichkeiten für lokale Gemeinschaften, diversifiziert nachhaltige
Lebensmitteloptionen und schärft das Bewusstsein für das reiche gastronomische
Erbe Griechenlands. Darüber hinaus erhalten die Mitarbeitenden der
teilnehmenden Unternehmen Schulungen zu griechischen Lebensmitteltraditionen
und erfahren, wie nachhaltige Landwirtschaft eine gesunde Ernährung,
Bodengesundheit und den ländlichen Tourismus fördert. Das Projekt konzentriert
sich auf Olivenöl, Wein, Avocados, Honig, Kräuter und vieles mehr und kommt 300
Landwirtinnen und Landwirten auf Kreta und 200 auf Rhodos zugute. Damit werden
Kreta und Rhodos zu führenden Beispielen für eine nachhaltige
Lebensmittelproduktion in Griechenland.
Auf
Rhodos wird das TUI Field to Fork Greece Projekt im Rahmen von Rhodes Co-Lab
Sustainable Destination umgesetzt, einer Kooperation zwischen der TUI Group,
der
TUI
Care Foundation und der Regierung der südlichen Ägäis mit dem Ziel, Rhodos zu
einem internationalen Vorbild für die nachhaltige Entwicklung von Urlaubszielen
zu machen.
Bildnachweis:
© TUI Group
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