Tourexpi
Nach
dem Tod von Ana María Jaume, der Witwe des Firmengründers Gabriel Escarrer
Juliá, ist die Kontrolle über den Hotelkonzern Meliá Hotels International auf
dessen sechs Kinder übergegangen.
Das
Unternehmen teilte der Comisión Nacional del Mercado de Valores (CNMV) mit,
dass der im Jahr 2018 geschlossene Gesellschafterpakt unverändert bestehen
bleibt. Damit sei die Stabilität der Unternehmensführung für mindestens fünf
Jahre gesichert.
Familienbeteiligung
über 54 Prozent
Die
drei Gesellschaften Hoteles Mallorquines Consolidados, Hoteles Mallorquines
Agrupados und Hoteles Mallorquines Asociados, die zusammen 49,41 Prozent der
Meliá-Anteile halten, haben ihre Eigentumsangaben entsprechend angepasst.
Zusätzlich erklärten die Erben über Tulipa Inversiones 2018 weitere 5,388
Prozent der Anteile. Damit steigt der Gesamtanteil der sechs Geschwister auf
über 54,7 Prozent – und festigt so den Einfluss der Gründerfamilie.
Geschwister
Escarrer setzen auf Vertrauen und Kontinuität
Die
Geschwister María Magdalena, Ana María, María Antonia, María Mercedes,
Sebastián und Gabriel Juan erklärten, sie wollten „Stabilität und Vertrauen“
sowohl gegenüber den übrigen Aktionären als auch gegenüber allen Stakeholdern
des Konzerns vermitteln.
Mit
diesem Schritt unterstreicht die Familie Escarrer ihren Anspruch, den
geordneten Nachfolgeprozess fortzuführen und die Führungsrolle von Meliá Hotels
International – einem der weltweit bedeutendsten Hotelunternehmen – langfristig
abzusichern.
Bildnachweis:
© Tourinews
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