Erst tagen, dann Teezeit: Mindful Meetings in Korea - Wissen, was im Tourismus los ist!



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Erst tagen, dann Teezeit: Mindful Meetings in Korea
M.I.C.E.-Destination Korea setzt auf Einbindung von Auszeiten für Geist und Körper bei Geschäfts- und Tagungsreisen.
Erst tagen, dann Teezeit: Mindful Meetings in Korea

Es ist ein wachsender Trend: die Integration von Wellness- und Gesundheitselementen in M.I.C.E.-Reisen. Die Gründe für diese Entwicklung sind unter anderem in einem immer schnelllebigeren Alltag und wachsenden Anforderungen im Arbeitsleben zu suchen. Aufgrund seiner Kultur und entsprechenden Zeremonien und Traditionen bietet das Land der Morgenstille, Korea, Geschäftsreisenden beste Voraussetzungen, um produktive Momente mit entspanntem Wellbeing zu verbinden. Nebenbei kann in die jahrtausendealte Kultur des Landes eingetaucht und damit ein ganzheitliches Erlebnis geschaffen werden. Im Folgenden eine Auswahl von Programmelementen, die Tagungsreisen und geschäftliche Treffen in Korea mit einem Wohlfühlfaktor upgraden.

Traditionelle Medizin und Wellness à la Korea

Viele Regionen in Korea haben sich ihr historisches Erbe und ihre natürlichen Ressourcen zu eigen gemacht, um die Kunst der koreanischen Medizin zu vermitteln. Geschäftsreisende können Angebote nutzen, um Leiden zu lindern – oder schlicht und einfach durch die Kraft jahrhundertealter medizinischer Techniken zum inneren Gleichgewicht zu finden. Der Themenpark Donguibogam Village ist für das gleichnamige Buch aus dem Jahre 1613 bekannt, welches in 23 Bänden über den damaligen Stand der koreanischen Medizin berichtet. Dort können sich Besucher unter anderem an der Herstellung von Aromatherapie-Säckchen versuchen, die traditionelle Wärmetherapie mit ihren entgiftenden Eigenschaften verbinden und Waldspaziergänge unternehmen, die die eigenen Sinne schärfen.

Teezeremonien zur Reflektion der Persönlichkeit

Das Zelebrieren des Teegenusses ist in der koreanischen Geschichte tief verwurzelt und wird noch heute gelebt. Auf der Insel Jeju tauchen Geschäftsreisende bei einer Teezeremonie inmitten eines Zypressenwaldes, eines grünen Teefeldes oder eines beeindruckenden Vulkankegels in diese Tradition ein. Besonders eindrucksvoll ist die Begleitung der Teezubereitung und des -genießens in Tempeln, wie zum Beispiel im Bongseonsa Tempel in der Provinz Gyeonggi-do oder dem Magoksa Tempel in Chungcheongnam-do. Wer hier eincheckt, tauscht das hektische Berufsleben mit all seinen modernen Facetten gegen einen traditionellen buddhistischen Alltag. Als „Mönche auf Zeit“ lernen Gäste die richtige Zubereitung des Heißgetränks und das bewusste Trinken – die Prozedur dient auch dazu, die eigene Persönlichkeit zu reflektieren.

Koreas Tempelküche: Entschleunigender Genuss

Koreanische Gerichte erfreuen sich auch außerhalb des Landes immer größerer Beliebtheit. Dabei ist es nicht nur der Genuss traditioneller Köstlichkeiten wie Kimchi, Japchae oder Bibimbap, die K-Food zum internationalen Trend gemacht haben, sondern auch die Entwicklung eines Bewusstseins für eine gesunde und kalorienarme Küche. Vor allem das traditionelle Tempelessen dient als gutes Beispiel für diese gesunde Küche. In zahlreichen Tempeln Koreas haben Geschäftsreisende die Gelegenheit an einer „Tempelkost-Erfahrung“ teilzunehmen. Bei einem Kochkurs erfahren sie Wissenswertes über den Geschmack und die Inhaltsstoffe der Zutaten sowie deren Zubereitung. In einem beruhigenden Kloster, weit weg von der Schnelllebigkeit des modernen Alltags, genießen sie den Akt des Essens auf bewusste Weise und verlieren Gedanken an herausfordernde Arbeitstage.

Wieder Kraft schöpfen in der Naturidylle

Von den topmodernen Kongresscentern in Megastädten wie Seoul, Busan oder Incheon sind in kurzer Zeit saftige Wiesen, akkurate Reisterrassen und massive Bergzüge wie das Taebaek- oder das Sobaek-Gebirge erreicht. Die koreanische Idylle beginnt meist unmittelbar hinter der Stadtgrenze und eignet sich perfekt, um abzuschalten. In wenigen Stunden ist von Seoul aus auch die nordöstliche Provinz Gangwon-do erreicht. Die Region besteht zu weiten Teilen aus Gebirgslandschaften und unberührten Nationalparks, die zu Wanderungen oder einem Besuch historischer Tempelanlagen einladen. Nur eine Flugstunde von Seoul entfernt, befindet sich die Insel Jeju, die von der UNESCO als anerkanntes Biosphärenreservat, Weltnaturerbestätte und globaler Geopark ausgezeichnet wurde. Die Vulkaninsel besticht mit einzigartigen und seltenen Landschaften sowie mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Auf dem Festland wandern Naturliebhaber zudem auf speziellen Küstenwanderwegen – den sogenannten Dulle-gil-Routen. Diese sind im Rahmen einer Regierungsinitiative entstanden, die sich zum Ziel gesetzt hat, Wellbeing-Erlebnisse in einer landschaftlich reizvollen Umgebung ohne Luftverschmutzung erfahren zu lassen. Die Dulle-gil-Routen sind eine von vielen nachhaltigen Angeboten, welche die Sinne anregen, über die Geschichte und Kultur informieren und sich bestens als Ausgleichsaktivität auf Geschäftsreisen eignen.

Weitere Informationen unter www.koreaconvention.org

Bildnachweis: © KTO


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