Tourexpi
Jordanien,
das Haschemitische Königreich, ist nicht nur Heimat der berühmten Felsenstadt
Petra, sondern auch die Wiege der christlichen Kultur. Im Land am Jordan liegt
die Taufstelle Jesu, der Geburtsort des Propheten Elias und natürlich der Berg
Nebo, von dem aus Moses nach der Flucht aus Ägypten das „Gelobte Land“
erblickte. Im Rahmen des Heiligen Jahres („Pilger der Hoffnung“) startet im
Februar 2025 in Zusammenarbeit mit dem Vatikan in Rom eine Ausstellung zu den
Ursprüngen des Christentums in Jordanien.
Archäologische
Relikte und religiöse Symbole erstmals in Europa zu sehen
90
ausgewählte Artefakte aus 34 archäologischen Stätten Jordaniens, wie Mosaike,
religiöse Symbole, Grabsteine, Taufbecher und andere Relikte, die bis ins 1.
Jahrhundert nach Christus zurückreichen, haben das jordanische Ministerium für
Tourismus und Altertümer und das Tourismusbüro Visit Jordan für diese
Ausstellung zusammengetragen. In der Ausstellung werden zudem audiovisuelle
Elemente die Besucherinnen und Besucher auf eine fesselnde Reise durch 2000
Jahre Geschichte mitnehmen, die von der Entstehung, der Entwicklung und dem
bleibenden Vermächtnis des Christentums in Jordanien zeugt.
Jordanien,
das Land im Nahen Osten, gilt vielen Menschen als „Wiege des Christentums“. Bis
heute sind etwa vier Prozent der elf Millionen Einwohner christlichen Glaubens.
Und so lautet denn auch der Name der Ausstellung, die im Palazzo della
Cancelleria zu sehen sein wird, „Giordania: Alba del Cristianesimo“
(„Jordanien: Geburt des Christentums“). Die Schau fällt zusammen mit dem 30.
Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zwischen Jordanien und dem Heiligen
Stuhl sowie dem Jahrestag des Besuchs von Papst Paul VI. im Jahr 1964.
Jordanien
unternimmt viel, um die heiligen Stätten zu erhalten
Fünf
Stätten heben die Kuratoren besonders hervor: Maghtas, der Ort der Taufe Jesu
Christi, der die Geburt des Christentums markiert. Der Berg Nebo, die letzte
Ruhestätte Moses‘. Die Kirche Unserer Lieben Frau vom Berge, die an die Heilige
Jungfrau Maria erinnert. Tel Mar Elias, der Geburtsort des Propheten Elias. Und
schließlich Machaerus, die Burg des Herodes, wo Johannes der Täufer
hingerichtet wurde.
„Diese
Ausstellung ist eine Gelegenheit, die Wurzeln des Glaubens zu feiern und unser
Engagement für den Erhalt dieser heiligen Stätten zu stärken“, sagt Lina Annab,
die neue jordanische Ministerin für Tourismus. „Sie zeigt die Bemühungen
Jordaniens um den Schutz der Christen in Jordanien und in der Region als
wesentlichen Teil unserer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.“
Die
Ausstellung ist vom 31. Januar bis 28. Februar 2025 im Renaissance-Palast della
Cancelleria in Rom täglich außer sonntags zu sehen.
Bildnachweis:
© Visit Jordan
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