Tourexpi
Der aktuellen Branchenumfrage des Landestourismusverbandes
mit
rund
250
teilnehmenden
Unternehmen
zufolge,
erwarten
die
Beherbergungsunternehmen
in
Mecklenburg-Vorpommern
eine
Auslastung
von
rund
82
Prozent.
Dabei
wird
es
in
den
touristischen
Zentren
eine
Reihe
von
Betrieben
geben,
die
vollständig
gebucht
sein
werden.
Zum
Befragungszeitpunkt
haben
29
Prozent
der
befragten
Beherbergungsunternehmen
bereits
100
Prozent
Auslastung
zu
Silvester
vermeldet.Zum
Weihnachtsfest
erwarten
die
Betriebe
eine
Auslastung
von
42
Prozent.
Dazu
Tobias
Woitendorf,
Tourismusbeauftragter
des
Landes
und
Geschäftsführer
des
Tourismusverbandes
Mecklenburg-Vorpommern:
„Erfahrungsgemäß
erreicht
die
Auslastung
zu
Silvester
sehr
hohe
Werte,
vielerorts
legen
sich
die
Gastgebenden
ins
Zeug
und
stricken
Rundum-sorglos-Pakete.
Auch
die
Weihnachtsmärkte
ziehen
Besucher
an.
MV
wirkt
vor
allem
zwischen
Frühjahr
und
Herbst
anziehend
auf
Gäste,
spielt
aber
auch
an
den
Feiertagen
zum
Jahresende
eine
große
Rolle
in
den
Köpfen
vieler
Menschen.
Es
wird
kurz
noch
einmal
Hochsaison
in
Mecklenburg-Vorpommern.“
Buchungsverhalten
zum
Jahresende
/
Preise
zum
Jahreswechsel
gestiegen
In Bezug auf die Weihnachts- und Silvestertage ist der Großteil der Buchungen zum Befragungszeitpunkt (etwa einen Monat vor Weihnachten) bereits erfolgt. Während im Schnitt 19 Prozent der Buchungen bereits mindestens zwölf Monate im Voraus und 27 Prozent mindestens sechs Monate im Voraus erfolgen, werden im Schnitt 16 Prozent der Buchungen für die Feiertage 2024 maximal einen Monat vorab getätigt.
Zudem konstatieren die Unternehmen ein zurückhaltendes Ausgabeverhalten der Gäste: So berichten zwei von drei Unternehmen, dass ihre Gäste (wesentlich) weniger Geld ausgeben. Nur zehn Prozent berichten von ausgabefreudigeren Gästen im Vergleich zum Vorjahr.
Die Preise zu Weihnachten/Silvester
wurden
den
befragten
Unternehmen
zufolge
um
durchschnittlich
knapp
elf
Prozent
erhöht.
Dabei
vermeldete
jedes
zweite
Unternehmen
leichte
Preissteigerungen
(bis
+15
Prozent),
24
Prozent
meldeten
deutliche
Preissteigerungen
von
mehr
als
15
Prozent.
Fast
jedes
vierte
Unternehmen
(23
Prozent)
hat
die
Preise
im
Vergleich
zum
Vorjahr
stabil
gehalten.
Vier
Prozent
haben
die
Preise
im
Vergleich
zum
Vorjahr
gesenkt.
Jedes zweite Unternehmen ist zufrieden mit dem aktuellen Tourismusjahr
/
Weniger
Familien
mit
Kindern
unter
den
Gästen
Ein Blick auf die Zufriedenheit mit dem Tourismusjahr 2024 zeigt, dass die befragten Unternehmen zum größeren Teil zufrieden sind. So sind 50 Prozent mit dem Jahr 2024 (sehr) zufrieden, 21 Prozent bewerten das Jahr als mittelmäßig und 30 Prozent sind (sehr) unzufrieden mit dem Jahresverlauf. Im Vorjahr zeigten sich 51 Prozent (sehr) zufrieden und 29 Prozent (sehr) unzufrieden.
Schaut man auf die Bewertung verschiedener Kennzahlen im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr, so vermelden die befragten Unternehmen insbesondere gesunkene Erträge. Nur 19 Prozent können gestiegene Erträge vermelden, 27 Prozent vermelden gleichbleibende Erträge und mehr als jedes zweite Unternehmen (54 Prozent) gesunkene oder sogar stark gesunkene Erträge im Vergleich zum Jahr 2023. Bei den Umsätzen sieht die Einschätzung weniger negativ aus, was mit den insgesamt gestiegenen Kosten zusammenhängt.
Im Jahr 2024 waren nach Angaben der befragten Unternehmen weniger Familien mit Kindern unter den Gästen: So berichten 32 Prozent von weniger Familien. Über mehr Wiederholungs- und Stammgäste konnten sich hingegen in diesem Jahr mehr Unternehmen freuen, als über geringere Gästezahlen aus diesen Segmenten. So vermeldeten 24 Prozent der Befragten mehr Wiederholungsgäste und 21 Prozent vermeldeten mehr Stammgäste.
Einschätzung der Marktlage / Hohe Zufriedenheit
der
Gäste
Die Einschätzungen der aktuellen Marktlage für die Tourismusunternehmen
ist
dreigeteilt:
So
bewerten
35
Prozent
der
Unternehmen
diese
als
(sehr)
vorteilhaft,
36
Prozent
als
neutral
und
29
Prozent
als
(sehr)
herausfordernd.
Die
eigene
wirtschaftliche
Lage
schätzt
rund
die
Hälfte
der
Befragten
(47
Prozent)
als
sicher
oder
sehr
sicher
ein,
34
Prozent
bewerten
sie
als
neutral
und
19
Prozent
sehen
sich
als
gefährdet
oder
akut
gefährdet
an.
Vier
Prozent
der
befragten
Unternehmen
sind
akut
gefährdet.
2023
betrug
der
Anteil
derer,
die
sich
als
akut
gefährdet
einstuften,
ebenfalls
bei
vier
Prozent.
Die Zufriedenheit der Gäste/Besucher wird von den Befragten insgesamt als hoch eingeschätzt. So empfinden 81 Prozent der befragten Unternehmen die Zufriedenheit ihrer Gäste/Besucher als hoch oder sehr hoch. Nur acht Prozent schätzen diese als niedrig oder sehr niedrig ein. Damit liegt die Einschätzung der Gästezufriedenheit auf dem gleichen Niveau der Vorjahre. Für am zufriedensten schätzen die Unternehmen in der Mecklenburgischen Seenplatte (90 Prozent sehr hohe oder hohe Zufriedenheit) und an der Mecklenburgischen Ostseeküste (84 Prozent) ihre Gäste ein; am niedrigsten fällt die Einschätzung auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst
(76
Prozent)
aus.
Ausblick 2025 verhalten / Herausforderungen
warten
Die Erwartungen für das Jahr 2025 sind bei den touristischen Unternehmen tendenziell eher verhalten. So erwartet etwa jedes vierte Unternehmen (26 Prozent) steigende Umsätze, aber nur etwa jedes siebte Unternehmen steigende Erträge; 41 Prozent gehen von sinkenden Erträgen aus.
Auch bei den Gästezahlen insgesamt, der Anzahl der Familien mit Kindern sowie der Anzahl internationaler Gäste erwarten jeweils mehr Unternehmen Rückgänge als Zuwächse. Bei den Erstbesucheranteilen
den
Wiederholungs-
und
Stammgästen
liegen
die
Erwartungen
etwa
auf
Vorjahresniveau
beziehungsweise
etwas
darüber.
Die Branche sieht für das kommende Jahr wiederholt eine Reihe von Herausforderungen: Insbesondere die Inflation und die allgemeinen Preissteigerungen (60 Prozent; vgl. 2023: 76 Prozent), die Energie- und Rohstoffpreise (53 Prozent; 2023: 60 Prozent), die wirtschaftspolitischen
Rahmenbedingungen
(35
Prozent,
2023:
30
Prozent),
der
Fach-
beziehungsweise
Arbeitskräftemangel
(32
Prozent,
2023:
35
Prozent)
sowie
die
Arbeits-
und
Personalkosten
(32
Prozent,
2023:
29
Prozent)
werden
als
die
größten
Risiken
für
die
wirtschaftliche
Entwicklung
im
kommenden
Jahr
benannt.
Bildnachweis:
© TMV
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