Tourexpi
Da
es auch in der zweiten Tarifrunde (17./18.2.) für die Beschäftigten des
öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen kein Angebot gab, ruft die Vereinte
Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di NRW) Beschäftigte des öffentlichen Dienstes
an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn zu ganztägigen Warnstreiks auf. Die
Arbeitsniederlegungen beginnen am Flughafen Köln/Bonn bereits am Sonntagabend,
am Standort Düsseldorf in den frühen Morgenstunden des 24. Februars. ver.di
rechnet mit umfangreichen Auswirkungen auf Passagierflüge an beiden Flughäfen.
„Die
bisherige Verweigerungshaltung der Arbeitgeber trifft auch die Beschäftigten an
den NRW-Flughäfen hart“, erklärt Gabriele Schmidt, ver.di-Landesbezirksleiterin
NRW. „Viele von ihnen sind durch das zunehmend hohe Arbeitsaufkommen, bedingt
durch fehlendes Personal, stark belastet. Die oft körperlich anstrengende
Arbeit bei Wind und Wetter ist mit hohem Zeitdruck und der Verantwortung für
Mensch und Technik verbunden. Die hohen Lebensmittel-, Miet- und Nebenkosten
lassen sich auch durch eine abschwächende Konjunktur nicht wegdiskutieren.
Beides zusammen zeichnet ein Gesamtbild, das auch an den Verkehrsflughäfen
keine zukunftsfähigen und attraktiven Arbeitsbedingungen erkennen lässt. Es
braucht dringend ein verhandlungsfähiges Angebot, damit unsere Infrastruktur
nicht zusammenbricht.“
ver.di
fordert in der Tarifrunde von Bund und Kommunen 2025 ein Volumen von acht
Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr pro Monat für Entgelterhöhungen sowie
höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten. Die
Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich
angehoben werden. Außerdem fordert ver.di drei zusätzliche freie Tage, um der
hohen Verdichtung der Arbeit etwas entgegenzusetzen. Für mehr Zeitsouveränität
und Flexibilität soll zudem ein „Meine-Zeit-Konto“ sorgen, über das die
Beschäftigten selbst verfügen können.
Die
dritte Runde der Tarifverhandlungen findet vom 14. bis 16. März 2025 in Potsdam
statt. Das Tarifergebnis soll zeit- und wirkungsgleich auf Beamtinnen und
Beamte, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie auf
Versorgungsempfängerinnen und -empfänger übertragen werden. ver.di führt die
Tarifverhandlungen auch für GdP, GEW, IG BAU sowie in Zusammenarbeit mit dem
dbb beamtenbund und tarifunion.
Bildnachweis:
© AA
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