Tourexpi
Der
deutsche Reiseveranstalter TUI hat beschlossen, den Worten Taten folgen zu
lassen. Hatte der Vorstandsvorsitzende des Tourismusriesen Sebastian Ebel
vor wenigen Tagen noch über die
Demonstrationen gegen den Massentourismus auf Mallorca gesprochen
und gesagt, dass die Stimmen der Einwohner gehört und „ernst“ genommen
werden müssten, so haben nun die Führungskräfte des Unternehmens die Führung
übernommen durch Beispiel.
So
traf sich Ebel in Begleitung von Thomas Ellerbeck, Leiter Corporate
External Affairs, Leiter Nachhaltigkeit der TUI Group und Präsidentin der TUI
Care Foundation, und Sybille Reiß, Leiterin Personal der TUI Group, mit
Anwohnern, vertreten durch das Forum Zivilgesellschaft, Mitglieder der Gewerkschaft
CC. OO., Agrar- und Ernährungsgenossenschaften und Green and
Human.
„Für
mich war es wichtig zu wissen, dass sich die Proteste nicht gegen den
Tourismus im Allgemeinen (und auch nicht gegen Pauschalreisen im
Besonderen) richten, sondern gegen bestimmte damit verbundene Herausforderungen
wie Wohnungsnot, Ressourcenverbrauch und Mobilitätseinschränkungen“,
versicherte Ebel, über seine sozialen Netzwerke.
Ebenso
nutzten die TUI-Manager die Gelegenheit, den Vertretern der Zivilgesellschaft
die Nachhaltigkeitsagenda des Konzerns vorzustellen und sich darüber
auszutauschen. Dabei folgten sie einem der Grundsätze, die ihn laut Ellerbeck
sein ganzes Leben lang begleitet haben: „Miteinander reden, statt
darüber reden.“
„Ich
kehre mit der festen Überzeugung nach Hause zurück, dass der Tourismus für alle
Priorität hat, Touristen sind willkommen, aber es gibt Herausforderungen und
Exzesse der letzten Jahre, die ein Umdenken und Veränderungen erfordern. Wir
als TUI begleiten Sie auf dem Weg in den Tourismus der Zukunft, der von den
Menschen auf Mallorca geprägt wird. „Es ist Ihr Zuhause, Ihr Land “,
erklärte der Leiter der Nachhaltigkeitsabteilung des Tourismusriesen.
Bildnachweis:
© Tourinews
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