Korea im Trend: Workation im Land der Morgenstille - Wissen, was im Tourismus los ist!



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Korea im Trend: Workation im Land der Morgenstille
Hochmoderne Coworking-Spaces treffen auf eine einzigartige Landschaft und Kultur / Neues Visum ermöglicht Workation-Aufenthalte.
Korea im Trend: Workation im Land der Morgenstille

Bleisure-Reisen, das Verbinden von geschäftlichen und privaten Reisen, liegen im Trend – und auch längere Workation-Aufenthalte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Einer aktuellen Untersuchung des Beratungsinstituts PwC nach erwarten Beschäftigte zunehmend, dass Arbeitgeber die Option des mobilen Arbeitens bieten. Einer der Gründe beschreibt die zunehmend unabhängigere Arbeitsweise zugunsten einer verbesserten Work-Life-Balance. Aber auch der Ausbau der technischen Infrastruktur, wie zum Beispiel schneller und stabiler Internetverbindungen, schafft beste Voraussetzungen für eine ortsunabhängige Tätigkeit. Genau mit diesem Angebot in Verbindung mit einer einmaligen Kultur und Natur möchte die M.I.C.E.-Destination Südkorea ab sofort bei Geschäftsreisenden und digitalen Nomaden punkten. Die Voraussetzung für längerfristige Aufenthalte schafft ein neues „Digital-Nomad“-Visum, das bei geringen Mindestanforderungen bis zu zweijährige Aufenthalte im Land der Morgenstille ermöglicht. Im Folgenden sind drei Orte für Remote-Arbeiter vorgestellt:

Kostenlos und mit Panoramablick: Das Busan Workation Center

Einer der größten, modernsten und neuesten Büro- und Lebensräume für internationale Telearbeiter ist das 2023 eröffnete Workation Center in der südkoreanischen Metropole Busan. In der 24. Etage des Asti-Hotels im Bahnhof der Stadt, von wo geschäftige Bewohner einen weiten Panoramablick auf die Stadt haben, vereint das rund 700 Quadratmeter große Coworking-Space mit 50 hochwertigen Arbeitsbereichen und Besprechungsräumen sowie einer Event-Lounge Ansprüche, die digitale Nomaden in der heutigen Zeit haben. Darüber hinaus gibt es einen „Convenience Space“, einen exklusiven Arbeitsbereich, der ein unabhängiges Internetnetzwerk mit einer Firewall bereithält. Wer gleichzeitig im gebäudeeigenen Hotel wohnt, findet einen idealen Ausgangspunkt, um die größte Hafenstadt Koreas mit seinem berühmten Jagalchi-Fischmarkt, alten buddhistischen Tempelanlagen wie dem Beomeosa-Tempel oder den 120 Meter hohen Busan-Tower zu entdecken.

Im Zentrum der Kultur: Das Seoul Nooks in Koreas Hauptstadt

Unweit des Bahnhofs der südkoreanischen Hauptstadt Seoul können digitale Nomaden ihrer Tätigkeit im Seoul Nooks nachgehen. Gleichzeitig ist es möglich, in dem gemütlich wie modern ausgestatteten Komplex Zimmer zu mieten und zeitlich befristet zu bewohnen. Das Seoul Nooks spricht vor allem jüngere Selbstständige und flexible Angestellte an, die an einem gemeinschaftlichen Zusammenleben interessiert sind. Mit seiner familiären Atmosphäre und starken lokalen Verbindungen ermöglicht der Workation-Anbieter seinen Mietern nicht nur, wie Einheimische zu leben, sondern auch Teil einer lebendigen Gemeinschaft zu werden und in die lokale Lebensweise der Koreaner einzutauchen.

Ohne Sorgen arbeiten: Das Don’t Worry Village in Jeollanam-do

Im äußersten Südwesten Koreas liegt die Provinz Jeollanam-do, in der das sogenannte Don't Worry Village seit dem Jahr 2000 Anziehungspunkt für alle jene ist, die Druck aus ihrem Arbeitsleben nehmen wollen. Neben vielen koreanischen Selbstständigen leben und arbeiten auch immer mehr ausländische Remote-Tätige in dem Dorf. Dieses liegt in der Nähe des Yudalsan-Bergs, auf dem 104 Skulpturen zu verschiedenen Themen wie Natur und Kultur sowie ein Fernblick auf die Stadt Mokpo die Kulisse bilden. Das eher traditionell gehaltene, jedoch zugleich technisch gut ausgestattete Coworking-Space ermöglicht Arbeiten und Leben abseits vom Stress in der Großstadt – und die Möglichkeit, unweit des Standorts tiefe Einblicke in die Natur und Kultur Koreas zu erhalten.

Ein Jahr Reisen und Arbeiten: Das neue Workation-Visum für Korea

Mit einem neuen sogenannten Digital-Nomad-Visum ermöglicht es Korea ab sofort ausländischen Telearbeitern maximal zwei Jahre lang das kulturell wertvolle und naturschöne Land zu bereisen – und das während der Fortführung ihrer Tätigkeit. Die Voraussetzungen sind niedrigschwellig: Interessierte sollten bereits bei einem ausländischen Unternehmen mit der Möglichkeit der Telearbeit eingestellt sein und Berufserfahrung haben. Dazu ist ein bestimmtes Mindesteinkommen (derzeit rund 5.000 Euro brutto monatlich) vorzuweisen.

Weitere Informationen unter koreaconvention.org

Bildnachweis: © business.com


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