Tourexpi
Auf
zu unbekannten Abenteuern: Über den Spezial-Reiseveranstalter Karawane ist es
möglich, sich einen Platz auf einer einzigartigen Kreuzfahrt zur Antarktischen
Halbinsel zu sichern. Die Route führt rund drei Wochen lang an riesigen
Eisbergen und Pinguinkolonien vorbei, während Wale und Delfine die Passagiere
in den Gewässern begleiten.
Nur
wenige Menschen bekommen einmal in ihrem Leben die Weiten der Antarktis und
deren „Ewiges Eis“ zu Gesicht. Denn um sich in diesen Gefilden der Erde
überhaupt fortbewegen zu können, führt kein Weg an einem eisverstärkten Schiff
mit speziell für diese Umgebung ausgelegter Bauweise vorbei – und solche
Gefährte werden in der Regel eher zu Forschungszwecken als für den Tourismus
entworfen. Der Spezial-Reiseveranstalter Karawane aus Ludwigsburg macht das
augenscheinlich Unmögliche möglich: Er bietet Plätze an Bord ehemaliger
Forschungsschiffe für ein einzigartiges Kreuzfahrterlebnis an. Beinahe drei
Wochen dauern die Fahrten an, auf denen Passagiere die einmalige Möglichkeit
haben, die Flora und Fauna der Antarktis hautnah zu erleben.
Expedition
mit Gleichgesinnten
Wer
sich einer der Expeditionskreuzfahrten anschließen möchte, hat bei Karawane die
Wahl zwischen drei Schiffen. Die ursprünglich 1989 als Spezialschiff der
Russischen Akademie der Wissenschaften in Betrieb genommene „Marina Svetaeva“,
mittlerweile als MS ORTELIUS bekannt, bietet 108 Gästen Platz, verfügt über die
höchste Eisklasse und ist bestens für Polarexpeditionen geeignet. Dieselbe
Passagierzahl fasst auch die MS PLANCIUS, die bis 2004 der Niederländischen
Königlichen Marine als Meeresforschungsschiff diente. Das Highlight der drei
zur Verfügung stehenden Schiffe stellt allerdings die MS HONDIUS dar: Sie ist
das weltweit erste registrierte Polar-Klasse-6-Schiff, das extra für
Erkundungsreisen in der Antarktis optimiert wurde und bis zu 170 Gäste beherbergen
kann. Sie alle teilen sich eine einzigartige Tour, die entlang der
Falkland-Inseln, weiter durch Südgeorgien und schließlich zur Antarktischen
Halbinsel führt. Dabei starten alle Fahrten von Argentinien aus – genauer
gesagt vom Hafen von Ushuaia, der südlichsten Stadt der Erde, die deshalb auch
den Beinamen „Ende der Welt“ trägt. Während der Fahrt selbst ist man zu jedem
Zeitpunkt unter Gleichgesinnten – die limitierte Teilnehmerzahl und besondere
Reiseart spricht eine klar definierte Zielgruppe an. Wer möchte, kann sich
damit sowohl untereinander als auch mit den an Bord befindlichen
internationalen Experten austauschen, die Vorträge halten – ein Pluspunkt, der
auch in persönlichen Erfahrungsberichten bisheriger Teilnehmer immer wieder
positiv hervorgehoben wird.
Unberührte
Natur im „Ewigen Eis“
Das
erste Drittel der Kreuzfahrt führt entlang der Falklandinseln. In dem
britischen Überseegebiet streifen zahllose Vogelarten am Himmel umher, während
man im Wasser Delfine und Wale erblickt. Auf den namensgebenden Inseln selbst
leben unzählige Pinguine in Kolonien, darunter die endemischen Magellan- und
Eselspinguine. Aber auch die weltberühmten Königspinguine sind hier zu Hause –
ebenso wie in Südgeorgien. Hier besteht die Möglichkeit, den Tieren auf
Zodiac-Fahrten besonders nahe zu kommen – vorausgesetzt, die
Witterungsbedingungen, welche die Route stark mitbestimmen, lassen es zu. Die
Tundra ist ein wahres Paradies für Naturfotografen, die hier die einmalige
Chance haben, nicht nur Königspinguine, sondern auch Antarktische Seebären,
See-Elefanten, Pelzrobben, Raubmöwen und Riesensturmvögel vor die Linse zu
bekommen. Je weiter der Reiseverlauf fortschreitet, desto größer werden die
Natur-Highlights – so kommt das Schiff nach rund zwei Wochen in der „echten“
Antarktis an. Im Weddelmeer kündigen kolossale Tafeleisberge die Ankunft auf
der Ostseite der Antarktischen Halbinsel an. Wo immer möglich, wird versucht,
mit den Zodiacs anzulanden, und Reisende haben die Möglichkeit, einen Schritt
auf jenes legendäre Land zu setzen. Ein Platz auf einer der Kreuzfahrten
(Webcode: 42978) ist buchbar ab 15.100,- Euro pro Person unter www.karawane.de.
Bildnachweis:
© Oceanwide Expeditions
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